德国开元华人社区 开元周游

标题: 我们要不要联合起来,出去设个摊点,宣传一下,反对藏独,支持奥运! [打印本页]

作者: alexyue    时间: 17.3.2008 11:57
标题: 我们要不要联合起来,出去设个摊点,宣传一下,反对藏独,支持奥运!
就是印些传单,做些标语之类的!! r! V6 b% B7 l

! L7 E3 W+ H) I1 ^' {7 ~8 h- e我估计反动的势力也在蠢蠢欲动!6 b- P8 `( N( J+ |

% o% J7 C& \1 c: c这个坛子里也可能会有他们的势力```/ C& I* c' F0 ^

0 b' B2 n. K; I, X5 P如果觉得可以的话,我们行动要迅速了!
作者: alexyue    时间: 17.3.2008 12:06
标题: 关于达赖的两篇文章:
1:http://www.cityinfonetz.de/homep ... tt/low_goldner.html* m! a2 O8 S* f: D
) r1 \, O( `  y2 f  P
2:Keine Religion des Friedens0 K9 a' ?  G3 z! v$ G  z8 T: d

2 R  ?- v, w' hVon Victor Trimondi; Victoria Trimondi
: W) N' Q; {, }$ `& c/ H8 y! y) \3 T* A% Z( j% V/ ~' W
Es ist unglaublich, fast unheimlich, mit welcher Ignoranz die treuherzigen Deutschen den Dalai Lama, diesen gelb-roten "Gott zum Anfassen"("Spiegel"), der erst im 20. Jahrhundert aus dem finstersten Mittelalter seines Landes entsprungen ist und der sich mit erstaunlichem Geschick westliche Begriffe des Liberalismus, Humanismus und der Psychologie angeeignet hat, als "Jesus der Neuzeit" anbeten., ]0 N/ L; v! p1 S- b
"Der Buddhismus sagt, dass man ein friedfertiges Leben führen soll - Gewalt wird abgelehnt. Kreuzzüge im Namen des Buddhismus gab es nicht. Erstaunlich ist, dass gerade der tibetische Buddhismus als so friedfertig gilt. Die tibetische Geschichte war nicht friedfertig. Es gab viel Gewalt und immer wieder kriegerische Auseinandersetzungen, bei denen es um Macht und Einfluss ging und die Religion gerne vorgeschoben wurde - das war gar nicht anders als in anderen Ländern auch", konstatiert der Münchner Tibetologe Volker Caumanns. Die inquisitorischen Vollstreckungen des Lama-Staates im alten Tibet, der Leibeigenschaft und Sklaverei befürwortete, standen der katholischen Inquisition in nichts nach, einschließlich der Anwendung der Folter. Das tibetische Kriminalrecht zeigte ein mittelalterliches Raffinement, das bis Mitte des vorigen Jahrhunderts voll wirksam war.
1 @. e( X# K& {% w( d* ?% s"Schuld und Sühne" werden im Buddhismus durch den Karma-Begriff ersetzt. Dessen gängige Interpretation unterscheidet sich nicht wesentlich von dem christlichen Konzept, da schlechtes Karma (Schuld) durch gute Taten (Sühne) aufgehoben werden muss, ansonsten kommt auch der buddhistische "Sünder" in die Hölle, wo ungeheure Qualen auf ihn warten./ Q  v( e% M" |* D& d
Das Guru-System des Lamaismus, das die absolute Unterwerfung des Schülers unter den Meister verlangt, verhindert jegliche "individuelle" und autonome Entwicklung des Menschen und schon gar, der "Schöpfer seines Schicksals" zu sein. Im Gegenteil, das, was wir hier in Europa unter Individuum, Ich und Seele verstehen, zählt im tibetischen Buddhismus überhaupt nichts. Dort wird das "Individuum" gezielt durch meditative Praktiken "ausgelöscht", um als "Gefäß" für eine der zahlreichen Gottheiten zu dienen oder um den Zustand des Nirwana zu erreichen.
- g: v, ]% B# M5 SDas Machtgehabe "präpotenter Kirchenfürsten" ist ganz besonders für die tibetische Mönchskultur charakteristisch, die im alten Tibet eine striktlinien-hierarchische Buddhokratie entwickelt hatte./ [! h' [% J6 n3 }
Ende der 90er-Jahre hatte sich die Aufklärung über die Tibetschwärmerei, den Lamaismus und den Dalai Lama in den internationalen Medien eine breitere kritische Öffentlichkeit verschafft. Darauf musste der Religionsführer einfach reagieren. Beschrieb er früher das "tibetische Friedensreich" auf dem Dach der Welt mit sehr ähnlichen Worten wie westliche Shangri-La-Enthusiasten, so spricht er heute (wenn es die Umstände nützlich erscheinen lassen) von der Ungerechtigkeit der Großgrundbesitzer, der Willkür der Äbte, sogar vom himmelschreienden Unrecht, von Prunk und Machtgier. Aber offensichtlich haben diese Äußerungen zur Schattengeschichte Tibets der Dalai-Lama-Idolatrie und Buddhismus-Euphorie nicht schaden können.# l% c4 `, F9 k, y7 I
Im Gegensatz dazu sind Papst und Christentum seit Jahrhunderten einer ständigen, offenen Kritik ausgesetzt - und das ist gut. Nur so ist eine kulturell fruchtbare Dynamik zwischen Staat und Kirche, Religion und Humanismus, Gesellschaft und Glaube möglich. Würde sich die humanpolitische Kritik auch mit dem tibetischen Buddhismus auseinandersetzen, dann würde sie dort ebenfalls zahlreiche Strömungen entdecken, die sie bei den monotheistischen Religionen als fundamentalistisch anprangert: den Zusammenfall von Staat und "Kirche", der Ausschluss der Frauen aus der klerikalen Hierarchie, Dämonenglaube, Geheimriten, und dazu kommen, als Spezifikum, sexualmagische Praktiken. Häufig und sehr exzessiv sind auch die "klassischen" Verfehlungen von (Lama-)Klerikern: sexueller und mentaler Missbrauch von Schülern und Schülerinnen, Einschüchterungen, Korruption.
/ s' g2 n% ~1 NGemeinsame Kriterien für den Fundamentalismus jeglicher Glaubensrichtung, der heute weltweit in der großen Politik mitmischt, sind die Befürwortung des Heiligen Krieges gegen Andersgläubige, die Erwartung eines militanten Erlösers, die Prophezeiung einer Endschlacht zwischen Gut und Böse und die Errichtung eines theokratischen Weltreiches. All das sollte man im Buddhismus nicht erwarten. Aber genau eine solche apokalyptische Dschihad-Vision steht im Zentrum eines Heiligen Textes aus dem 10. Jh. n. Chr., dem sogenannten Kalachakra-Tantra, der für den Dalai Lama größte Bedeutung hat. Der Kalachakra-Text sagt einen blutigen Religionskrieg zwischen Buddhisten und Nichtbuddhisten voraus, der nach dem Sieg eines Furcht und Schrecken einflößenden Messias (Rudra Chakrin) in einer Welt-Buddhokratie enden soll. In dem prophezeiten "Shambhala-Krieg" orientiert sich die buddhistische Armee keineswegs nach den Friedensmaximen des historischen Buddhas: Sie wird "gnadenlos" und "grausam" sein, und "die äußerst wilden Krieger werden die barbarische Horde niederwerfen" und "eliminieren". Der Originaltext des Kalachakra-Tantra bezeichnet explizit die Führer der drei monotheistischen Religionen "Adam, Henoch, Abraham, Moses, Jesus, der im weißen Gewand (Mani), Mohammed und Mathani (der Mahdi)" als "Feinde des Buddhismus" und als "Familie der dämonischen Schlangen". Mit einer befremdlichen Begeisterung fürs Detail schildert der Text zudem die mörderischen Superwaffen, die dann zum Einsatz kommen.
0 Q$ m& o' z* C: FDie Shambhala-Schlacht gilt als der Heilige Krieg des tibetischen Buddhismus und wird, wie der islamische Dschihad, im "Inneren" wie im "Äußeren" ausgefochten. An der inneren Front (im Geiste) ringt der Shambhala-Krieger (so wie der Mudschahedin) mit seinen schlechten Charaktereigenschaften; an der äußeren Front kämpft er gegen die "Feinde der buddhistischen Lehre". Deswegen kommt der vom Dalai Lama designierte Exeget des Kalachakra-Tantras, der Tibetologe Alexander Berzin, zu dem Schluss: "Die Kalachakra-Darstellung des Shambhala-Krieges und die islamische Diskussion über den Dschihad zeigen bemerkenswerte Ähnlichkeiten." Bisher gab es vonseiten des Dalai Lama trotz heftiger Kritik keinen Kommentar zu den offenkundig kriegerischen und die anderen Religionen diskriminierenden Passagen dieses Textes, die im krassen Widerspruch zum "Prinzip der Gewaltlosigkeit" (ahimsa) des Buddhas Shakyamuni stehen.2 q% K3 v* k! u& d8 j
Und die Reformen des "Gottkönigs"? - Fast immer werden sie großspurig angekündigt und dann doch nicht durchgeführt. So feierte die deutsche Presse den "Buddha unserer Zeit" euphorisch als sympathischen "Frauenrechtler", weil er in Hamburg die Ordination der buddhistischer Nonnen befürwortet hatte und damit kokettierte, als Frau zu reinkarnieren. Tatsache aber ist, dass er gleichzeitig darauf verwies, wie schon Jahre vorher, er besitze keineswegs die Autorität, die reale "Umsetzung" der Frauenordination zu verabschieden. Im Gegensatz hierzu nahm er im sogenannten Shugden-Fall die ihm zustehende "absolute Autorität in Glaubensdingen" sehr wohl in Anspruch und verbot den jahrhundertealten weitverbreiteten Kult des konkurrierenden Orakelgottes (Shugden). Trotz ständiger Lippenbekenntnisse zur Demokratie ist der Dalai Lama de jure und de facto immer noch das nicht abwählbare Staatsoberhaupt der Exil-Tibeter, oberster weltlicher Chef von sieben Ministerien und einem Premier.0 U+ r; f$ n  [, n8 y( t5 m
Im Falle des Dalai Lama und des Lamaismus vollzieht sich hierzulande überhaupt keine bewusste und ausbalancierte Integration einer fremdartigen östlichen, spirituellen Kultur mit einer westlich-rationalistischen, auch wenn sich der "Gottkönig" gerne und demonstrativ mit Wissenschaftlern aus Europa und Amerika trifft und mehrere Ehrendoktorhüte westlicher Universitäten trägt. Die vielfachen irrationalen, berauschenden, grausamen, düsteren und apokalyptischen Aspekte des Lamaismus sind in der großen Öffentlichkeit wenig bekannt. Sie werden vom Dalai Lama und seinen Anhängern verschwiegen, verstellt oder verharmlost. So kann der "Herr des Weißen Lotos" schmunzelnd an die naiven und ignoranten Westler deren eigene, in jahrhundertlangen Kämpfen errungenen humanistischen Werte verteilen, verpackt als "wunscherfüllende Juwelen" aus dem Himalaja, wo es diese hu- manistischen Juwelen nie gegeben hat.
8 R4 n1 j+ F! Y) d  c) PVictor und Victoria Trimondi sind freie Schriftsteller, Kulturwissenschaftler und Religionsforscher. Letzte Buchveröffentlichung: "Krieg der Religionen - Politik, Glaube und Terror im Zeichen der Apokalypse" (Fink-Verlag 2006)
/ }3 {* k3 v7 S2 b' p中译:
4 |. X8 o$ d/ p/ n3 J3 F德国学者Victor & Victoria Trimondi
6 E' ~: F9 F" k# u( G4 @德国《世界报》不久前发表学者维克多·特里蒙迪和维克多利亚·特里蒙迪(Victor & Victoria Trimondi)合写的文章,批评德国人将达赖视为“新时代耶稣”。* _; f  Q# @5 n4 p

* Q' O2 Y/ C6 ~2 L5 X4 ~文章说,从历史的角度看,把喇嘛教当作温和的宗教是错误的,西藏的历史并不是一部平和的历史。西藏直到20世纪中叶才走出了黑暗的中世纪,在宗教的名义下充满了暴力、战乱和权力之争。喇嘛政权下的宗教审判、农奴制度等与天主教的宗教审判没有什么差别。
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文章说,喇嘛教里的“上师制度”要求弟子对上师绝对屈从,这阻碍了人的个性和自主发展,更不要说创造自己的命运了。旧西藏完全是处在等级森严的政教合一的体制之下。因此,在上个世纪九十年代末国际舆论中出现了较多对喇嘛教和达赖批评的声音。对此,达赖也不得不承认西藏历史上的阴暗面。2 M& y: T1 f6 R7 A1 L% U; }7 I+ a
2 n. B& @# `' Z! N* U
文章认为,喇嘛教中也存在原教旨主义的东西,比如政教合一、排斥妇女、相信恶魔、性和心理虐待、腐败等。达赖最为信奉的“时轮大法”(也称《天轮经》)预言佛教与非佛教之间的“香巴拉大战”。这与伊斯兰原教旨主义所宣扬的“圣战”相似。
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文章指出,达赖一方面在汉堡表示支持女性担任神职,甚至成为下一个达赖,但另一方面又称自己没有为女性授予神职的权利。而在藏传佛教教派“雄天宗”问题上,达赖又强调自己的绝对权威性,禁止已经流传几百年的“雄天宗”。! b$ l& Q0 k- t+ u- Y! W0 ^6 U

0 i: J0 l0 ?. ]# j/ v" @1 H; L6 `7 d文章揭露,达赖尽管嘴上赞成民主,然而在法律和事实上,他作为流亡藏人首领的地位是无法通过选举而被动摇的。
- J1 i! n1 x# P3 E
8 y- }! M$ [/ F7 x; R文章最后指出,达赖及其追随者一直在遮掩喇嘛教的暴力、阴暗的一面,国际社会对此也不了解。因此,达赖才会有机会向天真无知的西方人兜售西藏历史上根本不存在的所谓的“人道主义价值观”。(来源:中国西藏信息中心)
作者: alexyue    时间: 17.3.2008 12:17
标题: 一个中国人写的关于西藏
Haben Sie zwei Augen? (Konflikt Tibet)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        These days, in Tibet, there's a demonstration. It's very sad to have heard that some people are killed in this incident.
. S" v4 o, K3 Z6 E- [- P' oZur Zeit ist in Tibet eine Demonstration. Es is sehr traurig zu hören, daß einige Menschen bei diesem Ereignis getötet wurden.
) [( t3 C) m2 R& ^
3 X7 g. s, V' R. t6 q( a: v' d
As we know, before the demonstration, in Europe, the truth showsus that some countries already tried to support Tibet as an independentcountry as we know around 2000 Tibetan flags were raised up in Europe.And this, what did the western countries report? , k9 |. W) |4 m9 [: v# e
Wie wir wissen, versuchten, in Wahrheit, bereits vorder Demonstration, einige Länder in Europa Tibet als unabhängiges Landzu unterstützen. Und wir wissen, daß etwa 2000 tibetische Flaggen inEuropa gehisst wurden. Und was haben die westlichen Länder berichtet?
0 l7 w. b, b8 t$ @$ v8 H
1 x  ?8 u6 i# z( qNow, the demonstration has happened, some bad guys tried to rob, triedto hurt and kill, of course the Chinese police and the army have come,and they should have come. Think about it, if something like this hashappened in Germany or in the USA, what will the government do, to letthe bad guys to do what they want as to show the democracy of thecountry? 4 B8 `  t% Y7 x- [  i; C9 J
Nun, nach diesem Ereignis, haben einige schlechteMenschen versucht zu rauben, versuchten andere zu verletzen und zutöten. Natürlich mussten die chinesiche Polizei und das Militär kommen,und sie sollten in so einem Fall auch kommen. Denken Sie darüber nach:wenn so etwas in Deutschland oder in den USA passiert wäre, was hättedie Regierung getan? Hätten sie die schlechten Menschen tun lassen wassie wollen, um die Demokratie des Landes zu zeigen?: ~: l# b# o8 }5 F2 e1 h
) m, T/ z2 U/ u$ m1 P
The truth tells us that many of the western medias, they only showpeople what they have planned to show, using one eye to see the worldis very dangerous. Right now, more and more medias are more and moreclever, less lies, more one-sided news, more misguidances. They only tell what is "good" for them, and the other truth just hide it, or "forget" it.
# \; |0 X) n/ W" bDie Wahrheit sagt uns, das viele der westlichenMedien den Leuten nur zeigen, was sie (die Medien) geplant haben zuzeigen. Nur ein Auge zu benutzen um die Welt zu sehen ist sehrgefährlich. Heutzutage sind mehr und mehr Medien klüger, weniger Lügen,mehr einseitige Nachrichten, mehr Irreführungen. Sie berichten nur wasgut für sie (die Medien) ist und die andere Wahrheit wird verstecktoder vergessen.
1 [2 R1 N5 N, a/ d, R/ `+ O) A1 d$ D3 f1 b4 I! ?- [/ k
If the German media cares about China so much, why don't they report the incident in Frankfurt?
, I* M; c3 Q0 y* l# F9 V! C( WOh, the Chinese government should calm down and give less pressure toTibet. And of course, the Frankfurt police did not give so muchpressure to some bad guys, and they did it very "well". Can I ask you a question, Germany, if some people in Bayern want to be independent, they hurt, they rob, they kill, and you also don't give any pressure?
' r2 w! e$ F+ ZWenn die deutschen Medien sich so sehr um China sorgen, warum haben sie dann nicht über die Ereignisse in Frankfurt berichtet?+ O+ R% w% M3 w: P. @' m
Oh, die chinesische Regierung sollte sich beruhigen und weniger Druckauf Tibet ausüben. Natürlich, die Frankfurter Polizei hat nicht sovielDruck auf einige schlechte Menschen ausgeübt, sie haben das sehr "gut"gemacht. Darfich Deutschland eine Frage stellen? Wenn einige Leute in Bayernunabhängig sein wollen und andere verletzen, sie ausrauben, sie töten,macht Deutschland dann keinen Druck?
- C7 j- R# e2 m

" p, {+ }$ t* r, r. j
I am really very angry about what the western medias are doing.God will not forgive the people who are lieing. Remember, misguidingthe people by telling the one-sided truth is lieing!!! As we know, mostof the western people are very good, very kind and pure. But pleasedon't try to misguide them by telling the one-sided truth!!!!!' B, L- s& k. _3 v
Ich bin wirklich sehr wütenddarüber, was die westlichen Medien machen. Gott wird den Menschen dielügen nicht vergeben. Zur Erinnerung, Irreführung der Menschen durchHalbwahrheiten ist Lügen!!! Wir wissen, daß die meisten westlichenMenschen sehr gut, sehr nett und ehrlich sind. Aber bitte versuchtnicht durch Halbwahrheiten irrezuführen!!!!!! b* H  V, V* w0 B- j" i

1 D. `) u4 V- G; M3 C* S8 IMany (Chinese) people in the Mao's period were hurt a lot. I canunderstand, because my family  was hurt also, but we never try torevenge, eventhough sometimes when I thought about my father's brokenteeth I was very angry. But there's no reason to revenge in this way,especially to hurt and kill the innocent people even to the wholecountry!!! And the fact is that some people are still doing this, thisis not right. As a Chinese, please don't distort the truth, please, atleast if you want to pay back to someone, don't hurt the innocentpeople.: d; c  o( c! p$ {* G3 x$ G4 u; @' _
Viele (chinesische) Menschen wurden während der ZeitMao´s verletzt und gedemütigt. Meine Familie wurde auch verletzt undgedemütigt, deshalb kann ich das verstehen. Aber wir werden niemalsversuchen uns zu revanchieren, obwohl ich manchmal, wenn ich an dieausgeschlagenen Zähne meines Vaters dachte, sehr zornig war. Es gibtkeinen Grund sich auf diese Art zu rächen, speziell unschuldigeMenschen zu verletzten und zu töten. Das betrifft das ganze Land!!! UndFakt ist, daß einige Menschen das immer noch tun, das ist nichtrichtig. An die Chinesen: bitte verfälscht nicht die Wahrheit, bitte,und wenn Ihr etwas an jemanden zurückzahlen wollt, dann verletztwenigstens nicht unschuldige Menschen.% J" u) F$ d' T% `' b
5 T. H% |/ I4 q4 n, ?
Meanwhile, to the western countries, what I want is that please see thecomplete truth, especially as a media, please please tell the completetruth. We love peace. But, do you know, big girls and big boys, becauseof your misguidance, people feel so unsafe; because of yourmisguidance, people fight. Is this what you really want? As a media,please please tell people the complete truth. And I am sure, godblesses all the people who love peace., |1 _& `- T2 X- Y) k6 o3 X
Ebenso an die westlichen Länder: was ich möchte ist,daß Ihr bitte die komplette Wahrheit seht, speziell an die Medien,bitte, bitte sagt die Wahrheit. Wir lieben den Frieden. Aber wisst Ihr,große Mädchen und große Jungs, durch Eure Irreführung fühlen sich dieMenschen unsicher; wegen Eurer Irreführung kämpfen Menschen. Ist es daswas Ihr wirklich wollt? An die Medien: bitte, bitte berichtet denMenschen die komplette Wahrheit. Und ich bin sicher, Gott segnet alleMenschen, die den Frieden lieben.
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8 p0 `+ q# }2 ?. zPlease look with two eyes, please don't see only one side." F* B; m# E$ |4 _$ _/ @
Bitte sehen Sie mit zwei Augen, bitte sehen Sie nicht nur eine Seite.6 E3 u: C" Q# C% O: m
( ~2 ?4 S  t, A6 G& H* y
( v$ v9 ?+ f$ o, g
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/ H. Z1 @6 h' B1 p) c, J比较公正的一篇谈话专访+ w+ o/ x7 V% [+ P6 Y3 p
tagesschau-ChatProf. Eberhard Sandschneider, China-Experte[Bildunterschrift: Prof. Eberhard Sandschneider, Forschungsdirektor bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik ]+ b- {+ _# I: G) z1 e! s9 e
Moderatorin: Herzlich willkommen imtagesschau-Chat. Im ARD-Hauptstadtstudio ist heute Prof. Dr. EberhardSandschneider zu Gast. Er ist China-Experte und Direktor desForschungsinstitutes der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.Liebe User, nutzen Sie die Gelegenheit, um ihre Fragen zu den massivenAufständen in Tibet an unseren Experten zu richten. Herr Sandschneider,herzlich willkommen - können wir beginnen?' W$ C6 C, s9 M! C5 c, n
Eberhard Sandschneider: Selbstverständlich, ich freue mich auf die Fragen.
& H' [7 }* _& t' v- ?Moderatorin: Gleich zu Beginn eine der beliebtesten Fragen aus der Vor-Chat-Phase:
! N) A7 S: Z6 v7 l  o5 Lsalkw: Wie kommt China dazu, einen Anspruch auf Tibet zu erheben?
8 Q* n8 I/ R, v  E  tEberhard Sandschneider:China hat unmittelbar nach der Errichtung der Volksrepublik im Jahr1949 und in den beiden anschließenden Jahren Tibet militärisch erobertund erhebt seither einen Souveränitätsanspruch, der von derinternationalen Staatengemeinschaft auch nicht in Frage gestellt wird.Erst vor wenigen Wochen hat der deutsche Außenminister dieZugehörigkeit Tibets zum chinesischen Staatsgebiet ausdrücklichbestätigt. Die Kritik des Westens richtet sich eher gegenMenschenrechtsverletzungen und gegen den Umgang Chinas mit dertibetischen Kultur.
7 `" s7 K0 s, [dedda: Was ist an Tibet so bedrohlich für China?) B4 e" i. K/ d" T$ b$ q
Eberhard Sandschneider:Tibet selbst ist gar nicht bedrohlich für China, aber dieUnabhängigkeitsbestrebungen sind eine große Herausforderung für ChinasInteresse, seine nationale Souveränität und seine interne Stabilität zuwahren.1 i$ C" Q4 s4 ~
[Bildunterschrift: Der China-Experte Prof. Dr. Eberhard Sandschneider (li.) im tagesschau-Chat ]
4 _+ u8 u9 k) h9 S  W. T8 VF_Wüchner: Der Zeitpunkt für den Aufstand istgeschickt gewählt. China steht wegen der Olympischen Spiele unter denAugen der Weltöffentlichkeit und kann nicht zu hart auf die Protestereagieren. Denken Sie, dass auch andere "Separatisten" wie die Uighurenoder die taiwanesische Unabhängigkeitsbewegung, die Gunst der Stundenutzen und die chinesische Regierung unter Druck setzen werden?& m" ?# `& g; y! A8 q
Eberhard Sandschneideras ist zumindest die Befürchtung der Regierung in Peking. Wir solltennicht vergessen, dass am kommenden Samstag in TaiwanPräsidentschaftswahlen stattfinden, die aus Pekinger Sicht ebenfallsmit großer Aufmerksamkeit und zum Teil auch mit Sorge betrachtetwerden. Die chinesische Regierung hat mittlerweile begriffen, dass dieOlympiade nicht nur ein großes sportliches Ereignis - mit dessen Hilfeman das Image des Landes international aufpolieren kann - sein wird,sondern dass es auch vielfältige Versuche gibt, Kritikpunkte desWestens bei dieser Gelegenheit in besonderer Weise insbesondere inunseren Medien in den Mittelpunkt zu stellen. Selbstverständlich wissendie Vertreter tibetischer Exilorganisationen, dass die hoheinternationale Aufmerksamkeit auf der Olympiade für sie ein idealerzeitlicher und sachlicher Zusammenhang ist, um ihre eigenen Forderungenin die internationale Aufmerksamkeit zu bringen.
" F+ @# }7 w- ?( ?2 f! f- ULukas Uhde: Halten Sie einen Boykott der Spiele für angemessen? Und würde er in China überhaupt etwas bewirken?
5 [+ q, q0 _! t, O& ^: Q& {- |Eberhard Sandschneider:Erstens würde ein solcher Boykott nichts für die Menschen in Tibet bewirken. Er würde auch die chinesische Regierung nicht zu einerÄnderung ihrer Haltung bringen. Bestenfalls könnten diejenigen, die dasBedürfnis empfinden, "etwas zu tun", sich damit trösten, es denChinesen wieder einmal gezeigt zu haben. Diese Form von Gutmenschentumhilft uns in keiner Weise weiter. Ich halte es für problematisch, wennwir bei jeder Frage in der wir mit China kritisch diskutieren müssen,gleich zu maximalen Drohgebärden greifen und die Drohung mit einemOlympiaboykott wäre eine solche Gebärde.+ t& F, Z( B6 A  g- o; V( o
kgohde:Hätte man die Olympischen Spiele überhaupt an China vergeben dürfen?Nach dem Massaker am Platz des himmlischen Friedens 1989 wurde sichdoch auch ungeheuer empört. Aber die schnelllebige Zeit heilt jabekanntlich alle Wunden.
$ ?- w: f/ M$ I2 z) z2 ^! G- j4 yEberhard Sandschneider:Ihr Eindruck ist richtig. Die internationale Öffentlichkeit hatspätestens nach 1992 zu Business-as-usual im Umgang mit Chinazurückgefunden. Verlockende wirtschaftliche Rahmenbedingungen habensehr schnell vergessen lassen, wie entsetzt wir über die Ereignisse des4. Juni 1989 waren. Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen,dass auch das ein sehr medial gesteuertes Ereignis war, das vorlaufenden Fernsehkameras abgelaufen ist. In vielen anderen Fällen, woes keine Präsenz westlicher Kameras gab, haben wir zum Teil gar nichtwahrgenommen, dass durchaus vergleichbare Polizei- und Militäreinsätzein China stattgefunden haben. Dass China die olympischen Spieleerhalten hat, ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung. Es ist bei unseine weit verbreitete Fehlannahme, durch Druck, Kritik oder Drohen mitSanktionen in China selbst politische Veränderungen herbeiführen zukönnen. Die Erfahrung zeigt, dass ein schwieriger und langwieriger aberim Grundsatz konstruktiver Dialog am Ende eher zum Erfolg führt, alswenn man China ausgrenzt.
# k. e4 N& q7 ^ Und wir dürfen nicht vergessen, dass derwirtschaftliche Erfolg des Landes auch dazu geführt hat, dass dasSelbstbewusstsein, mit dem China international auftritt, mindestensgenauso schnell gewachsen ist wie das Bruttosozialprodukt des Landes.
  b0 e/ W, z4 GStudentsForAFreeTibet: Warum ist die Deutsche Regierung so zurückhaltend, was Verurteilungen der chinesischen Innenpolitik betrifft?5 E1 r1 v+ y: t5 R' `
Eberhard Sandschneider:Weil solche Verurteilungen nichts verändern in China. Es ist relativeinfach mit wohlklingenden Reden Fehlentwicklungen in China an denPranger zu stellen.$ C2 D5 A7 N: l2 P! X
Das heißt aber nicht, dass sich deshalb inChina und für die Menschen in China etwas verändert. Noch einmal: Wemdaran gelegen ist, der ist gut beraten, einen schwierigen aberkonstruktiven Dialog mit China zu pflegen.
' w  ]/ J1 X- l  bLichtwolf:Was kann ich als Einzelperson tun, was kann Deutschland als Nation tun,um Druck auf China auszuüben bzw. irgendetwas gegen dieMenschenrechtsverletzungen zu tun?9 T, B& |% p: L4 l& i8 n
Eberhard Sandschneider:Als Einzelperson können Sie wenig tun, um nicht zu sagen gar nichts.Selbst Deutschland als Nation hat nur begrenzte Möglichkeiten,unmittelbar Druck auf China auszuüben. Nach aller Erfahrung ist es amEnde auch erfolgversprechender, nicht den Versuch zu machen, mit Druckzu arbeiten, sondern China selbst an seinen eigenen Interessen zupacken und auf der Ebene an einer Verbesserung der Situation zuarbeiten.0 o. o+ [9 v/ m& u5 W) z
Moderatorin: Noch eine Frage aus der Vor-Chat-Phase:
5 b' J/ S1 A, c, h4 sLotta:Die chinesische Regierung geht mit aller Härte gegen tibetischeDemonstranten vor. Trotz einseitiger Berichterstattung seitens derRegierung: Wie schätzen Sie die Haltung bzw. die Stimmung in derchinesischen Bevölkerung diesbezüglich ein?) x0 F# ~  l/ \8 Y. `
Eberhard Sandschneider:Wir wissen wenig über das, was die allgemeine Bevölkerung in China übergroße politische Zusammenhänge denkt. Die Größe des Landes macht esauch unwahrscheinlich, dass insbesondere die vielen Millionen Menschen,die auf dem Lande leben, über größere politische Zusammenhänge genauerinformiert sind. Gerade in Fragen Tibets ist die offizielleInformationspolitik nach wie vor entweder zurückhaltend oder sehrpropagandistisch. Das wenige, was wir an Reaktionen haben, deutetdarauf hin, dass die chinesische Regierung sich auf die Unterstützungder Bevölkerung verlassen kann, wenn es um die Aufrechterhaltung dernationalen Einheit aber auch um das Anwachsen des internationalenGewichtes Chinas geht.
* ?- o8 ]5 H; H, a7 J8 X8 M1 uNach allem was wir wissen, wird dieüberwiegende Mehrheit der hanchinesischen Bevölkerung sichuneingeschränkt für einen Verbleib Tibets im chinesischen Staatsgebietaussprechen./ X0 W5 W0 \7 m. Q: ~
Horst: Welche Reaktion würden Sieder deutschen Bundesregierung empfehlen, wenn die VR China gewalttätigeDemonstrationen in Deutschland für eine Unabhängigkeit - sagen wir:Bayerns -  unterstützen würde?2 x% X/ |, S# o& D
Eberhard Sandschneider:Im Zweifelsfall dieselbe Reaktion, die auch China zeigt: Die deutscheBundesregierung müsste sich mit allem Nachdruck eine Einmischung in dieinneren Angelegenheiten Deutschlands verbieten. Im Übrigen ist IhrHinweis durchaus berechtigt: Wenn es am 1. Mai in Kreuzbergrandalierende Demonstranten gibt, die Schaufenster einschlagen undFahrzeuge anzünden, greift auch in Deutschland die Staatsgewalt mitaller Konsequenz durch.2 H3 t" }" |% B. v' m: G2 a
Ihre Frage ist insofern hilfreich, als dasssie zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur besserwisserisch nach China zuschauen sondern gelegentlich mal auch in den eigenen Spiegel.' T; L. `; @$ R" S1 u  i
Lichtwolf:Ich weiß von in Deutschland lebenden Chinesen, dass sie dieGewaltanwendung gegenüber den Tibetern keinesfalls befürworten. Doch esscheint extrem starke Desinformation oder zumindest zu wenigInformation in China selbst zu bestehen, so dass die meistenchinesischen Bürger nicht viel von der wirklichen Situation wissen. Wiewäre es möglich, in China selbst einen Austausch über die "Tibetfrage"zu erwirken, vor allem, da es Ausländern nicht möglich scheint, dort zuwirken, und im Land selbst alle solchen Bemühungen zensiert werden?
4 K- W1 B) T# c9 m. o1 D" y[Bildunterschrift: Der China-Experte zu Gast im ARD-Hauptstadtstudio ]
# \; Z3 C1 @9 G; sEberhard Sandschneider: Dafür bleiben dieMöglichkeiten bedauerlicherweise mit Sicherheit sehr begrenzt. IhreVermutung ist zunächst richtig, dass es nur sehr wenig verlässlicheInformationen gerade über Tibet in der chinesischen Presse gibt. Jederchinesische Bürger aber der es wagt, sich an dieser Stelle zuengagieren, muss damit rechnen, dass er seinerseits in Konflikt mit derchinesischen Polizei gerät. Insofern sind die Hürden fürzivilgesellschaftliches Engagement dieser Art in China sehr hoch. Dasist bedauerlich für ein besseres Verständnis für Tibet aber umgekehrtgenau im Interesse der Regierung, der es um die Aufrechterhaltung vonStabilität und Ordnung als oberstes Ziel geht.
( j+ ~2 q) q! R" E7 bmaximax:Welchen Rang haben militärische / strategische Überlegungen innerhalbvon Chinas Beweggründen, Tibet für sich zu beanspruchen? Dabei wäreauch ein kurzer Anriss der aktuellen Sichtweise der chinesischenFührung vom Verhältnis zu Indien interessant.7 P% A) ?2 U) h2 d& a9 V
Eberhard Sandschneider:Selbstverständlich sind militärstrategische Überlegungen Teil vonChinas Anspruch auf Tibet, aber eben nur ein Teil. Bezeichnenderweisesind sich die politischen Eliten in China und Taiwan, bei allem was sieansonsten trennt, durchaus einig in der Frage, ob Tibet Teil deschinesischen Staatsgebietes ist. Das Verhältnis zu Indien ist für Chinaein besonders wichtiges, weil es in der Vergangenheit von hohenSpannungen gekennzeichnet war und in den letzten Jahren gerade auch inAnbetracht der wirtschaftlichen Entwicklung in beiden Ländern enorm anBedeutung gewonnen hat. Zwar toleriert die indische Regierung den Sitzder exiltibetischen Regierung in Daramsalah, aber in der vergangenenWoche wurde ein Protestmarsch, der von dort bis zur Olympiade nachLhasa führen sollte, nach 56 Kilometern von indischen Polizeikräftengestoppt. Es ist nicht im Interesse Indiens, China an dieser sehrsensitiven Stelle mehr als nötig zu irritieren. Umgekehrt respektiertdie chinesische Regierung, wenn auch mit Zähneknirschen, die Tatsache,dass der Dalai Lama in Nordindien eine Zufluchtsstätte gefunden hat.$ [3 B2 H0 R) n* t4 o2 A" L
Moderatorin: Bevor wir zum Dalai-Lama kommen. Hier ein Einwurf zu Ihrem Kreuzberg-Tibet-Vergleich:
# |: Z+ e' i% U, Azuschauer11: Anmerkung: Bei den Randalen am 1. Mai in Kreuzberg gibt es aber keine Presse-Zensur!' P* d7 r1 E% }
Eberhard Sandschneider: Ich habe Kollegen an der Freien Universität, die das entschieden anders sehen.
% X( c, k4 a! [" w* v/ hpeter_kraus: Welche Folgen wird ein möglicher Rücktritt des Dalai Lama haben?- B0 Q, r- h$ D! m; E# v1 S' M
Eberhard Sandschneider:Ein möglicher Rücktritt des Dalai Lama könnte sich nur auf seineweltlichen Funktionen beziehen. Er ist und bleibt Zeit seines Lebensder geistliche Führer des tibetischen Buddhismus. Ein Nachfolger kannnur auf dem Wege der Suche nach einer Reinkarnation nach seinem Todegefunden werden. Da er selbst in den letzten Jahren zwar alsRepräsentant Tibets aber nicht als Politiker im eigentlichen Sinneaufgetreten ist, muss man seinen Hinweis auf einen möglichen Rücktritteher als ein Signal an die gewaltbereiten Gruppen in der tibetischenBevölkerung werten, seinem Aufruf zur Gewaltlosigkeit zu folgen. Daszeigt auch ein wenig die Schwierigkeit, in der er sich befindet, daseine Politik der Gewaltlosigkeit offensichtlich gerade unter derjüngeren tibetischen Bevölkerung nicht mehr zwangsläufig geteilt wird.
6 [( Q- n7 U- C+ v5 k3 kfrokli: Gibt es Tibeter die die Invasion der Chinesen gut fanden?
: X/ \- Y7 n4 ?9 M1 @! pEberhard Sandschneider:Es gibt auch in Tibet Menschen, die mit den chinesischen Behördenzusammenarbeiten, insofern ihren Frieden mit Peking gemacht haben unddaraus auch wirtschaftliche und sonstige Vorteile ziehen. Ein AbzugChinas wäre für diese Bevölkerungsgruppe ein gewaltigerPositionsverlust. Insofern darf man nicht davon ausgehen, dass es eineklare Zweiteilung gibt: Auf der einen Seite die Bevölkerung Tibets undauf der anderen Seite Hanchinesen, bzw. die Regierung Chinas in Peking.Die unterschiedlichen Interessen und Gruppierungen in Tibet sind sehrviel differenzierter, als es uns auf den ersten Blick erscheint.1 q. `0 i5 @- T- K: Y
Moderatorin: Zweimal eine ähnliche Frage:6 o. F6 t  P: X6 x
chrisitan m:China verweist immer mit ganz alten Landkarten darauf, dass Tibet schonvor langer Zeit Teil des alten chinesischen Reiches war. Ist dieskorrekt oder Propaganda?
$ w7 P, l: k. y/ o" m" u1 \dingo: Gehörte Tibet nicht bis Ende des 19.Jahrhunderts zu China?
8 q3 [) F  |! q/ A5 {Eberhard Sandschneideras ist immer eine Frage der Sichtweise. Das chinesische Reich inseinen gewaltigen Ausmaßen hat sich tatsächlich zu Zeiten bis an dieGrenzen des heutigen Tibet erstreckt. Aber nicht immer war derDurchgriff der chinesischen Staatsgewalt letztendlich gesichert. DieTibetfrage unterscheidet sich an dieser Stelle kaum von anderenSouveränitätsproblemen, wie wir sie in vielen Teilen der Welt sehen.Taiwan beispielsweise behauptet bis heute, nur sieben Jahre offiziellzu China gehört zu haben - in all den anderen Jahren war es entwederjapanische Kolonie oder de facto eigenständig und verweigert deshalbdie Anerkennung der Zugehörigkeit zu China. Aus chinesischer Sichtsieht das genau umgekehrt aus. Am Ende geht es um harte machtpolitischeFragen. Seit der Eroberung Tibets Anfang der 50er Jahre durch dieVolksbefreiungsarmee hat niemand im Westen oder generell in derinternationalen Staatengemeinschaft den Anspruch Chinas auf Tibet inFrage gestellt. Die Kritik bezieht sich immer nur auf kulturelle undmenschenrechtliche Aspekte.
* |- ^+ j; u9 C2 Z' }2 Y/ jlogienchen: Wiestark sind denn andere "separatistische" Bewegungen in China. Sind dieernsthaft eine Bedrohung für die Stabilität des Landes?- `9 q. M/ ]6 p1 y" s- f
Eberhard Sandschneider:Neben den Problemfällen Tibet und Taiwan muss man an dieser Stelleinsbesondere die nördlich von Tibet gelegene Provinz Xin-Jiang nennen,die mehrheitlich von Uighuren bewohnt wird, die in Anbetracht derEntwicklungen in Zentralasien nach dem Zusammenbruch der UdSSRebenfalls immer wieder Sezessionsbestrebungen zeigen.! R) V5 g* [7 p( `- z( J
Für diechinesische Regierung sind dies durchaus ernst zu nehmendeProblemfälle, die aus vielerlei Gründen die innere und äußereStabilität des Landes bedrohen können.; ]8 F8 e3 l$ e: _6 w
Deshalb versucht Peking,eine Politik zu betreiben, die entsprechende Tendenzen schon im Keimeerstickt. Indem man einerseits versucht, diese Regionen amWirtschaftswachstum möglichst teilhaben zu lassen. Andererseits mithärtesten Kontrollschritten reagiert, wenn es zu Unruhen und Aufständenkommt./ y1 L- a1 p2 Z1 q$ X5 g' l
gornach: In den letzten Tagen konnte mandes Öfteren chinesische Offizielle im Fernsehen sehen, die sich zu denVorfällen in China geäußert haben. Warum war darunter auch häufiger derchinesische Außenminister, es handelt sich doch um eineinnerchinesische Angelegenheit?% U' ?- K% n, t8 p: T5 n! j
Eberhard Sandschneider:Eine bemerkenswert gelungene Frage, die der chinesischen Regierung einklein wenig auf die Finger schlägt. Eigentlich dürfte sich in dieserFrage der chinesische Außenminister nicht zu Wort melden. Da sich seineStellungnahmen im Kontext der Sitzungen des nationalen Volkskongressesbewegt haben, an dem die gesamte chinesische Regierung teilnimmt,müsste man aus chinesischer Sicht offensichtlich darauf verweisen, dassdie internationale Kritik an den Vorgängen in Tibet eine Frage deraußenpolitischen Imagepflege ist. Insofern darf sich dann auch derAußenminister zu Wort melden.2 L9 ~, |% Q) T3 S: P4 D4 `
Xuesheng:Inwiefern verzerrt der Dalai Lama Ihrer Meinung nach die Darstellungder tibetischen Meinung in der westlichen Presse? Seine gemäßigtePosition widerspricht den Ansichten radikaler "Free Tibet"-Aktivisten.Gewalttätige Ausschreitungen auf Seiten der Tibeter erscheinen unsWestlern dadurch unrealistisch.: w' N0 O  R* b
Eberhard Sandschneiderer Dalai Lama ist dieser Tage in einem deutschen Presseorgan als"opstar der Besinnlichkeit" bezeichnet worden. Wie immer Sie zu dieserCharakterisierung stehen, man muss ihm zugestehen, dass er bei allerAnerkennung der unbestritten Integrität seiner Persönlichkeit über einperfektes Marketing verfügt. Er hat es geschafft, im Westen als "der"Repräsentant Tibets und der tibetischen Sache wahrgenommen zu werden.Selbst dort, wo es in der tibetischen Exilgemeinde andere Auffassungengibt, ist sein persönliches Renommee sehr hoch. Aber trotzdem ist eseine zu einfache Perspektive, alle Fragen zur Entwicklung in Tibetausschließlich auf den Dalai Lama zu konzentrieren. Wir habengelegentlich im Westen die Neigung hochkomplexe schwierigeZusammenhänge in China auf einfache Perspektiven zu reduzieren. Derfreundlich lächelnde Dalai Lama ist dafür ein ausgesprochen geeigneterSympathieträger.
' F: `  O6 _; nchrisitan m: Wird China inZukunft die Ansiedlung von Han-Chinesen in Tibet forcieren, um dieeigentlichen Tibeter noch mehr zur "Minderheit im eigenen Land" zumachen? Wie sind generell die Zukunftsaussichten von Tibet, das jagenau zwischen China und Indien liegt?
& R5 e% [4 b6 y2 cEberhard Sandschneider:Zur ersten Frage heißt die Antwort: Ja. Verstärkte Ansiedlungenethnischer Chinesen in Tibet war immer ein Bestandteil derStabilisierungspolitik Pekings bis zu dem Punkt, dass die Sorgen derExiltibeter, dass sie allmählich zu einer Minderheit werden, sicherlichberechtigt sind. Das gilt auch für Fragen der Wahrung kulturellerIntegrität bis hin zur Praktizierung der tibetischen Sprache. Insofernsind die Befürchtungen um den Bestand der tibetischen Kultur - auchwenn man nicht von einem kulturellen Genozid sprechen möchte, wie esder Dalai Lama jetzt tut - mehr als berechtigt. Zu denZukunftaussichten von Tibet: Trotz seiner strategischen Lage zwischenzwei schnell wachsenden Schwellenländern wird dies voraussichtlich kaumzu einer Verbesserung der Situation Tibets beitragen. Die politischeaber auch geografische Situation macht es sehr schwierig, vom Transitbeider Länder zu profitieren. Innerhalb Chinas hat sich die ökonomischeSituation Tibets zwar verbessert, aber das Land gehört immer noch zuden mit Abstand ärmsten Regionen in China. Die strategische Mittellagezwischen China und Indien wird daran vermutlich nichts ändern.- h% w( ?! K; H" V, \
PhilippD:Ich habe in der ostchinesischen Provinz Zhejiang studiert, wobei ichoft von chinesischen Studenten die Meinung hörte, Tibet sei durch dieArmee "befreit" worden. Wovon Sie befreit wurde, konnte jedoch niemandsagen. Denken Sie dies ist ein Lippenbekenntnis gegenüber deroffiziellen Meinung, oder tatsächlich die eigene Überzeugung vieler,auch gebildeter Chinesen?
3 O  x9 i% O6 v; a& _Eberhard Sandschneider:Selbst gebildete Chinesen - wenn sie mit Ausländern sprechen - müssenauf die Sprachwahl achten. Der Begriff "Jiefang" den sie gehört haben,kennen sie wahrscheinlich aus der offiziellen chinesischen Sprache alsden Kernbegriff für das Jahr 1949 und die Befreiung Chinas von derHerrschaft von der Kuomintang. Seither wird der in allen offiziellenReden verwendet, wenn es um Machtergreifung der kommunistischen Parteiin China geht. Insofern ist der Teil der offiziellen Politiksprache unddiesen Ausdruck haben ihre chinesischen Gesprächspartner ihnengegenüber verwendet.
4 J, b) _" Z$ ], x+ T- c. \duranyr: Wie sieht es dennin der Zeit nach dem jetzigen Dalai Lama aus? China versucht ja schonseit einiger Zeit auf die Personen, die die Neu-Inkarnation bestimmen,Einfluss auszuüben.
* x0 |# g! ]  I. n- AEberhard Sandschneider: Dasist Kern der chinesischen Strategie im Umgang mit diesem Problem. Derjetzige Dalai Lama ist 72 Jahre alt. China wartet auf seinen Tod, umdanach die Suche nach seiner Reinkarnation bestimmen zu können. EinVorbild ließ sich schon vor einigen Jahren bei der Suche nach demzweithöchsten Religionsführer - dem Panchen-Lama - beobachten. Der vonden tibetischen Würdenträgern ausgesuchte Kandidat ist seit Jahrenverschwunden, ohne dass man weiß, wo sich sein genauer Aufenthaltsortbefindet. Die Spekulation die nächste Reinkarnation zu kontrollieren,gehört mittlerweile offen ausgesprochen zu den klaren strategischenZielen der chinesischen Regierung.
, R; D- k9 G; z% K6 XModeratorin: Ihr Vergleich lässt die User nicht los:
; @' b1 X* ^6 g% d4 I5 f* Rzuschauer11:Zum Thema Pressefreiheit bei den Krawallen in Kreuzberg wüsste ichschon gern, was mit Herrn Sandschneiders Anmerkung gemeint ist? Aberdas gehört vermutlich nicht in diesen Chat…$ o# x% N2 A# k* f
howie:Sie vergleichen das Vorgehen der chinesischen Sicherheitskräfte miteinem Polizeieinsatz am 1.Mai in Berlin. Verharmlosen sie da nicht?Schließlich wird in demokratischen Staaten eben nicht scharf geschossen.
" u9 ?1 [& }* S) S8 D0 u6 OEberhard Sandschneider:Wie das so ist mit Vergleichen: Man kann Dinge hineinlesen, die danndafür sorgen, dass diese Vergleiche auch hinken. Bemerkenswerterweisereagieren Sie offensichtlich auf Sachverhalte, die ihnen näher liegen,als China in besonderer Weise, was nur verständlich ist. Mein Vergleichwar ganz einfach: Man kann China selbstverständlich für hartePolizeieinsätze kritisieren. Aber die wenigen Bilder, die wir aus Tibetgesehen haben, zeigen nicht nur prügelnde und schießende Soldaten,sondern auch randalierende und brandschatzende Demonstranten. KeinStaat der Welt kann es sich leisten, in seinen GroßstädtenDemonstrationen mit einem so hohen Gewaltpotenzial ablaufen zu lassen,ohne polizeilich oder entsprechend militärisch einzugreifen. Ichversuche also eigentlich nur, Sie einzuladen, einen Perspektivwechselvorzunehmen, um hoffentlich zu dem Ergebnis zu kommen, dass einseitigeSichtweisen nicht weiterhelfen und eine ausschließlich kritische Sichtauf das Vorgehen der chinesischen Kräfte durchaus auch an der Sachevorbeigehen kann.
8 {: S4 P2 f, Q0 b; v7 eDabei weiß ich sehr wohl um das Risiko, dass Siemir jetzt unterstellen können, mich als Sachwalter chinesischerInteressen zu präsentieren. Das tue ich mit Sicherheit nicht. Aber ichhabe in meiner Arbeit mit China immer wieder die Erfahrung gemacht,dass es manchmal sehr hilfreich ist, bestimmte Positionen, die manselbstverständlich zu China einnimmt, einen Augenblick"zurückzuübersetzen" auf vergleichbare Situationen in Deutschland, umbegreifen zu können, wie unterschiedliche Perspektiven auch zuunterschiedlichen Ergebnissen führen. Insofern hat mir vorhin der Bezugzu Bayern gut gefallen.: J2 D! a8 z4 ~
harrystuttgart: Chinawird als zukünftige Weltmacht betrachtet. Vielleicht sogar als dieweltweite Nummer 1. Wie wird sich die Weltgemeinschaft in politischer,wirtschaftlicher und militärischer Hinsicht mit einer kommunistischenWeltmacht (auch als weltweite Nr. 1) entwickeln? Erleben wir einenneuen "kalten Krieg" im Bereich der Wirtschaft und der Militarisierung?" C/ J+ Q7 q" k! r
Eberhard Sandschneideras ist eine der spannendsten und am heftigsten diskutierten Fragen inden gegenwärtigen Strategiedebatten. Aus westlicher Sicht sind wir imAugenblick eindeutig überfordert mit der Frage, wie wir künftig miteinem Land umgehen, das wirtschaftlich erfolgreich ist, immer mehr zueinem Wettbewerber und Rivalen von uns wird, aber gleichzeitig keinedemokratischen Strukturen aufweist. Vor dem Aufstieg Chinas waren wirmit einer solchen Herausforderung nicht konfrontiert und jetzt tun wiruns sehr schwer, plausible Antworten zu finden. Eines haben die letztenMonate aber in verstärkter Weise gezeigt: Die Zeiten sind vorbei, indenen sich China vom Westen schulmeistern lässt. Das Land ist dankseiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit politisch stark genug, etwain Afrika enormen Zuspruch für eine Entwicklungspolitik zu finden, diemit unseren Vorstellungen wenig zu tun hat und tut gleichzeitig imtechnologischen - auch im militärischen -  Bereich alles, um besser inder Lage zu sein, auch seine eigenen Interessen aktiv zu vertreten. Einneuer kalter Krieg mit China kann unmöglich in unserem Interesse sein.Insofern wird kein Weg daran vorbeiführen, Wege des konstruktivenDialoges mit China zu finden, die es erlauben - bei allenInteressenunterschieden - trotzdem gemeinsame Lösungswege zuentwickeln. Keines der drängenden globalen Probleme lässt sich ohneChina lösen. Im Gegenteil: In der Regel ist China sowohl Teil desProblems als auch Teil der Lösung. Das muss Grundlage für unsereChinapolitik sein.  C+ R( L4 \# y# o
Moderatorin: Noch einmal zu den Olympischen Spielen:# x' W0 W5 {% N# g- }
Lennart: Gestern Abend gab es einen, wie ich finde, ziemlich guten Kommentar in den Tagesthemen.Dort wurde dazu aufgerufen, von einem Olympia-Boykott abzusehen (wennauch die Aussagen des IOCs und der Sportler zu dürftig sind) und ausden Olympischen Spielen politische Spiele zu machen. Dies sollgeschehen, indem unangenehme Fragen gestellt werden von Journalisten,Fans und der Politprominenz. Meinen Sie, dass das realistisch ist? Wirdman tatsächlich die Olympischen Spiele politisieren können (klar, allesist politisch, gehen wir davon aus, dass es unterschiedliche Stufen vonPolitisierung gibt) oder sind die Organisatoren so geschickt und könnenunangenehme Fragen verhindern?, v0 k: m9 S$ j' u! S( h
Eberhard Sandschneider:Wenn Sie jemals versucht haben, einem offiziellen chinesischenVertreter eine unangenehme Frage zu stellen, werden Sie vermutlicherfahren haben, wie geschickt die Flucht in leere Worthülsenmittlerweile in China praktiziert wird. Das ändert nichts an derTatsache, dass ihre Vermutung, dass die Olympiade nicht nur zuJubelspielen genutzt wird, sondern gerade auch von westlichenJournalisten das Ausleuchten kritischer Aspekte in der EntwicklungChinas sehr wahrscheinlich ist. Schon jetzt hat man den Eindruck, dassfast jeder westliche Journalist, der etwas von sich hält, im Vorfeldder Olympiade nach China reist, um mit kritischen Berichterstattungenzurückzukommen. Auch die chinesische Regierung hat längst begriffen,dass ihr Ziel, die Olympiade für einen gewaltigen Imagegewinn desLandes zu nutzen, alles andere als einfach zu erreichen ist. ImAugenblick dominieren eher die Risiken für den Imageverlust als dieChancen für den Imagegewinn. Das weiß man in Peking und für allesensitiven Fragen werden für offizielle Sprecher der Verantwortlichenlängst die Worthülsen festgelegt und produziert, mit denen sie sichdann auseinandersetzen müssen.
7 D+ v* F+ \: s/ `" GModeratorin: Wirhaben während des Chats eine Umfrage bei den Usern angestellt: War dieVergabe der Olympischen Spiele an China ein Fehler?- 71 Prozent haben"ja" gesagt, 29 Prozent "nein". Ist dieses Ergebnis eineMode-Erscheinung? War die Meinung der Deutschen aus Ihrer Sicht voreinigen Jahren noch anders?, T9 v2 U9 r1 D6 \% D
Eberhard Sandschneider:Wir beobachten im Augenblick in Deutschland eine bemerkenswerteTrendwende. Aus dem China-Hype den wir noch vor einigen Jahren hatten,ist längst China-Angst geworden. Das Land ist uns insgesamt unheimlich,weil es sich schnell entwickelt, weil wir nicht wissen, was dasletztendlich an unmittelbaren Konsequenzen für uns hat. Obwohl wirahnen und zum Teil auch schon erleben, dass Dinge, die in Chinapassieren, auf unser tagtägliches Leben unmittelbar Einfluss haben. Dasgilt für den Erhalt von Arbeitsplätzen genauso wie für das berühmte"Made in China", das man auf Kleidungsstücken in unseren Kaufhäusernfindet. Ich bin fest davon überzeugt, dass es keinen Sinn macht, vorChina Angst zu haben. Auch in China werden die Bäume nicht in denHimmel wachsen. Das Land hat zwar einen beeindruckenden Entwicklungsweghinter sich aber auch Probleme angehäuft im sozialen, wirtschaftlichenund ökologischen Bereich, die gewaltig sind und zumindest ähnlich tiefgreifenden Herausforderungen führen, wie die Situation derzeit inTibet. Letztendlich ist das, was China tut, aus der Sicht derchinesischen Regierung legitim. Das Land entwickelt sich in Konkurrenzund zum Teil auch in Rivalität zum Westen. Wir würden das genauso tun,wenn wir es nur könnten. Es ist zu billig, an dieser Stelle nur Chinazu kritisieren anstatt uns die Frage zu stellen, was wir tun müssen, umden globalen Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, begegnen zukönnen. Ich verstehe das Bauchgefühl, die Olympiade besser nicht anChina zu geben. Aber noch einmal: Dieses Land einzubinden  - auch indemman es zum Teil eines solchen sportlichen Großereignisses macht - istlangfristig sinnvoller als jetzt kurzfristig darüber nachzudenken, wieman mit emotionaler Betroffenheit auf die Ereignisse in Tibet reagierenkann.
) p/ `& z1 k  f6 l6 l" a& yModeratorin: Das war eine Stundetagesschau-Chat. Herzlichen Dank, Herr Prof. Sandschneider, dass Siesich Zeit für die Diskussion mit den Usern von tagesschau.de undpolitik-digital.de genommen haben. Dankeschön auch an unsere User fürdie vielen Fragen, die wir leider nicht alle stellen konnten. Dastagesschau.de-Team wünscht allen noch einen schönen Tag.
+ ^" U5 L3 ~6 QEberhard Sandschneider: Ganz herzlichen Dank für die vielen spannenden Fragen und viel Spaß beim Nachdenken über Kreuzberg!6 h' R7 R. _  m2 L( S6 S7 i
Den Chat moderierte Anja Mößner, tagesschau.de
+ F# n  _: D/ ~* T. D( O+ D
  q; s3 {" W" `7 o6 I[ 本帖最后由 alexyue 于 19.3.2008 17:01 编辑 ]
作者: alexyue    时间: 17.3.2008 12:26
但是行动要快,听新闻说已经有藏独在慕尼黑示威了
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 12:39
原帖由 SlowFoxtrot 于 17.3.2008 12:19 发表
3 s+ E( K) O/ _- ~嗯,支持,是不是搞个“西藏历史与现实”的信息沙龙?搜集、交流一下现有的德、汉双语资料,然后为下一步的图片文字展览作组织上和材料上的准备?
' u' y( V$ F# T, ~" D$ m1 }$ |/ z# @& c" ?) y# ~, w8 w
就像那个反日本军国主义的纽伦堡老人一样,我们也做几个展览板, ...

2 s( B' `* C9 \5 P8 K( j
' m! w& m9 [% I7 E: }
% R! O4 x; }) |! G  Y$ Y( d* w9 e呵呵,只要大使馆不出动人力干涉的反对,那么就相当与在心里支持了!-------就想德国政府嘴上说坚持一个中国实际上没有出面干涉各大州挂西藏旗一样。
作者: alexyue    时间: 17.3.2008 12:44
原帖由 Zeuge 于 17.3.2008 12:39 发表
5 V0 h  Z) a" T" ^' @, U8 K5 ?# {5 d) n& o6 S. m

# J% J7 D/ D! {) a
0 ~: f4 q" i/ _5 @呵呵,只要大使馆不出动人力干涉的反对,那么就相当与在心里支持了!-------就想德国政府嘴上说坚持一个中国实际上没有出面干涉各大州挂西藏旗一样。

- S  H# [$ c4 O. u$ f3 J9 M  d
0 o/ l3 ^9 E; h$ i: w: V' g0 |( w大使馆不好在明面上支持的,不然会给人以口实.
作者: alexyue    时间: 17.3.2008 13:02
没问题
  f9 j0 r0 j. D% {! [2 P3 s# v0 I! Z* H
不过谁组织倒是次要的,关键是行动.如果快的话,从制作,到上街,只要一天就可以搞定.
: {8 m0 v0 X: V* q/ e9 }% _, l+ J' c
还有不要叫沙龙了,这次情况不符合那种慢悠悠的小资情调```" Y  J- }0 N9 w6 B) j0 Y
5 Z% O$ g& G: n, h5 p( s( q
如果可以,我希望我们的组织,学生会可以有所行动.毕竟有个比较成形的系统,固定的领导者和更多的人气和资源.
8 m' Q2 i9 u5 r4 G0 c+ g1 J$ F( E3 V8 A& m; Y1 j
[ 本帖最后由 alexyue 于 17.3.2008 13:03 编辑 ]
作者: brotheryu    时间: 17.3.2008 13:42
大家要做好宣传工作!把真实的西藏展示出来!9 ~! P5 I& l6 C$ T1 I, y
我记得我以前和一个比利时的朋友谈过达赖的问题,她觉得我说的也很客观,她并不知道以前西藏的农奴制,不知道藏传佛教的男女双修到今天还被允许。。。
% }. R" t" x4 J- Y; W$ \
* H9 C- _. T  ]# K: y不知道达赖以前是西藏的国王。2 f" k" e# D- u: p
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只知道西藏没有人权。。。。。。。。
' ~' y( p5 S" F$ }" L+ C她更不知道 印度侵略南藏12万平方公里,但是西藏人一个字也不敢说,要回那片土地。6 f& k+ V% h9 e5 j5 U
% s5 g& y7 h& h" [9 t( h
我们应该好好问问西藏人,印度人向南藏移民800万,成立一个新的邦,这不是对西藏的种族清洗是什么?, R& e$ ?1 T$ m8 d1 _/ m5 s
和这个比起来,中国人到底对西藏做了什么??? , _7 ]  e/ y% ?" X4 v2 ^1 L
4 T' L2 |. K" W/ V# I$ T/ O
请西藏人正面回答!!!
作者: alexyue    时间: 17.3.2008 13:51
原帖由 SlowFoxtrot 于 17.3.2008 13:09 发表
7 n% b+ n  E8 U5 ]! w* t& d
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- \' s# M, p+ Q$ ]3 e6 g6 v不过俺坚持认为“谁组织”是所有活动的关键。. z& |$ R/ Y) u% ~6 X2 D$ J3 ^

( X: t  a2 z# v( V在论坛上发发贴是人人都能干的,网下的组织能力才是关键。
( K" v. t, m  t; J, {) |2 a

, `7 b5 d5 `8 p) L" k9 j( e我没问题的,呵呵。你那里也问问你们头儿,我们协调一下。
作者: alexyue    时间: 17.3.2008 13:54
原帖由 brotheryu 于 17.3.2008 13:42 发表 0 K, j/ B! c- }! S
大家要做好宣传工作!把真实的西藏展示出来!
4 [! m- e; F) x, b% e0 n$ J* J/ F% L9 y2 a我记得我以前和一个比利时的朋友谈过达赖的问题,她觉得我说的也很客观,她并不知道以前西藏的农奴制,不知道藏传佛教的男女双修到今天还被允许。。。# m' o2 U& \# E; W

% _+ v7 @/ t) W3 T$ S( O不知道达赖以 ...
1 t8 y8 Z# C7 }! ~5 b

4 ^3 C$ O6 R  |德国人真的又蠢又弱```
作者: 虹儿    时间: 17.3.2008 14:59
学生会有行动不?我们一定支持啊.
8 D. x# J3 ^- S4 V) T' Z, B是要给他们洗洗脑了.
作者: vcpill    时间: 17.3.2008 15:10
强烈支持!
作者: 虹儿    时间: 17.3.2008 15:25
刚上新浪看新闻,怎么关于西藏的都打不开呢?
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 15:49
一定支持,不然找个机会商量下具体措施?
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 16:09
首先还是温和一点吧:(只是第一步哦)
# H# {# j* V5 ]. I在国内各大论坛进行投票。内容是:) u( b& p8 l# X
由于德国第一次和第二次世界大战是否应该抵制在德国的一切世界性活动!
作者: vcpill    时间: 17.3.2008 16:37
原帖由 Zeuge 于 17.3.2008 16:09 发表
6 ?  M  D7 f/ R! [3 Y& ~+ F. g. B首先还是温和一点吧:(只是第一步哦)
- l( I: Q# a& U# A& b! |1 y在国内各大论坛进行投票。内容是:. p4 R+ V1 y0 [# t
由于德国第一次和第二次世界大战是否应该抵制在德国的一切世界性活动!
7 E' W0 C; g: j/ ]+ c
不要把我们和de德国人比呀,我们可没干过伤天害李的是
作者: leejiesi    时间: 17.3.2008 17:10
其实支持藏独是有德国政府利益的目的在里面的,鬼子借此可以从某种程度上牵制中国的发展,或者以人权为借口给中国创造贸易壁垒。这样的结果就是可以保持德国在国际社会上的话语权以及进一步对自然资源的话语权。所以保护文化和人权之不过十幌子而已。反正我不认为有政府会花大量的时间和金钱仅仅为了维持一个和自己有着10000多公里距离地区的所谓的文化多样性。
作者: suedenweiss    时间: 17.3.2008 17:37
我认为不要在外面搞公开游行之类的活动。原因如下:, P, R, [& W9 A& ]; n2 g) ]  Y
1、合法的游行示威需要向警察局申请,手续可能比较繁杂;德国政府态度暧昧,很可能不会同意。咱不给他们拒绝我们的机会。: Z* N# p; n. s' ^
2、最近藏独势力体现出了很强的暴力倾向,并在慕尼黑组织了某些活动。公开的游行针锋相对,到时万一发生暴力事件,吃亏的肯定还是学生。
, ?9 j- q/ P0 u4 Y0 R/ l$ {2 y: M: ?3 H+ \( T0 p) u( w
我们可以以丰富的中国、世界历史知识来在网上驳斥他们的谬论,在坚持祖国统一的原则下与德国人辩论。一定要组织游行活动也应在这次风波过去之后,可以确认安全的前提下进行。
作者: leejiesi    时间: 17.3.2008 17:45
还是那句话,让他们自生自灭去,在德国闹大了有警察,在中国让他们吃枪子,这就是对他们的民主
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 17:52
楼上的楼上 的说法,不敢苟同。有的时候还就是得给他们拒绝我们的机会。有些事情虽然麻烦,但是还是得做,不去试试就连个机会都没有。真的想宣传,在自己人的论坛里纸上谈兵是没有用的。) d% q+ R. C. C& F& X
再有,如果游行是经过允许的,我不相信德国的警察会允许暴力事件发生。我们只是宣传又不是去拼命,不过话说回来,真的到了有一天要用到我们去拼命的时候,也不能因为害怕就躲起来,当然前提是命拼的有意义。3 C7 ^2 o: v8 ?+ d4 a1 G  k" \
1 z5 S/ T' D' z' y
想在德国游行当然要先申请,说明缘由,路线,等等还是必要的,德国不是说它是民主国家,保护人权吗,那合法的游行应该是没有问题,不过现在西藏的事情比较敏感,同不同意就不一定了。但是那天我在步行街看到有人摆桌子,上面都是西藏和达莱的宣传册,这个应该不算是游行吧我想,而且也能起到一定的宣传作用。
: U5 T+ \$ a+ ?) ]( g能不能先向懂法律的人咨询下,以什么方式宣传比较合适。也就是说,既合法又能有好的宣传效果。
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 18:01
原帖由 leejiesi 于 17.3.2008 17:45 发表
/ g, E% t8 b, ]. w) O9 p还是那句话,让他们自生自灭去,在德国闹大了有警察,在中国让他们吃枪子,这就是对他们的民主
+ j% }+ j: c8 j2 E8 w" D
怎么说呢,我觉得有的时候中国人吃亏就吃亏在不够虚伪,不积极宣传。有时候本来自己有理的事都能受人话柄。
" d) c) ]3 d7 }+ ~既然要走向世界,就要会玩游戏规则,不能太潇洒“走自己的路让别人说去吧”有的时候是会吃亏的。
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 20:18
原帖由 lks_66666 于 17.3.2008 18:01 发表 ) V* r) [+ }6 Z) d, G( C

4 j% X3 ~% Z) F1 N1 P怎么说呢,我觉得有的时候中国人吃亏就吃亏在不够虚伪,不积极宣传。有时候本来自己有理的事都能受人话柄。3 T; w- P2 I. g$ y
既然要走向世界,就要会玩游戏规则,不能太潇洒“走自己的路让别人说去吧”有的时候是会吃亏的。
  i; e1 I; P6 z, i9 \6 A
3 g! E+ l4 `8 ~7 x# {' t, ^# U

5 Q1 n$ J2 ^# p. h1 x. i0 @4 g; }你说的简直是太perfekt了!!!
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 20:35
楼上的,喜欢听相声吗?
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 20:40
原帖由 lks_66666 于 17.3.2008 20:35 发表
  m' N- Y/ `, K& s& M. ]6 P楼上的,喜欢听相声吗?
% p+ {/ H3 e! k9 o
# X, r; B3 a" C) E/ Y  r! B: _" u

  z* ^: u* r6 U7 a' _4 F6 D什么样的相声啊?
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 20:55
郭德纲相声,我怎么看不出来您是夸我呢还是损我呢,开玩笑的啊没恶意
作者: Marsliang    时间: 17.3.2008 21:05
现在要做的是给藏独煽风点火,让他们全世界杀人去。
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 21:09
原帖由 lks_66666 于 17.3.2008 20:55 发表 " S. h" f5 ^" F, ]$ H( x1 J: u
郭德纲相声,我怎么看不出来您是夸我呢还是损我呢,开玩笑的啊没恶意
3 O2 ^* x7 t5 x; }0 Q/ w, p( U& y" b6 s
, d1 o7 W# ^& V0 B. ?$ \
  W  j$ x) c3 _. z7 n1 s
摆脱啦,你看看我其他的帖子里的观点啊! 我是真的感觉你写的好嘛.0 Z$ ]- e$ P& V$ ~
尤其是你那句:中国人吃亏就吃在不太虚伪.& B" ~. S+ d* ^& W! W' \

" |2 C* T2 ]) B" G' X9 i我的心苍天可表.可表日月啊
7 F+ l, Z9 C: j0 H1 x
2 ?* n! d( l5 @0 F! j# ]你伤了我的心
作者: Marsliang    时间: 17.3.2008 21:20
原帖由 Zeuge 于 17.3.2008 21:09 发表 0 d% M. P4 }! v5 ~1 P$ d9 a

! e( {; l' [' Q" r# X8 e2 s: E+ @& c
# ~5 D, x* V+ Z1 ]' T
摆脱啦,你看看我其他的帖子里的观点啊! 我是真的感觉你写的好嘛.2 o' Y* @  w; ]2 G6 _( I6 |
尤其是你那句:中国人吃亏就吃在不太虚伪.
: v( M2 W4 M8 \  h# @
8 \  D3 F9 m/ q# ]! O我的心苍天可表.可表日月啊
7 B0 _  U7 n$ l2 J* C
$ V* [5 N5 u* |8 |  h! E* P你伤了我的心 ...

3 y% u% [6 L- P$ r- e6 M' P* o
+ X1 J) I8 U8 Y做人还是要真实好,虚伪迟早要吃亏的。
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 21:24
晕倒啊,雷出来好多名人。
2 `1 H# J$ r. H' s7 ]: p  l给zeuge道歉一个,我这不是怕直接谢谢你夸我会被人骂,所以变相卖个乖,想不到我们又拧了
3 v8 E6 j$ f4 L2 x& f7 H咱回到正题吧,就这么的让我把个好帖子给水了,就是楼主不介意,青虫帅哥也饶不了我把,嘿嘿2 z4 \& n6 U# O# Y  @# y

/ u6 q+ T) h& ]0 i6 M' @[ 本帖最后由 lks_66666 于 17.3.2008 22:13 编辑 ]
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 21:34
原帖由 Marsliang 于 17.3.2008 21:20 发表 - O4 X  Y2 j" \* w: E- P
  o2 B7 m6 p+ x( w6 B7 z0 H
$ S8 D: Q. [8 p
做人还是要真实好,虚伪迟早要吃亏的。

( O  u. q, j' B2 D
, g( o$ i3 `$ }, ^% m8 t说做人吗,当然了,日久见人心。7 R. l1 v0 B+ e* ]) \% r
但是政治很多东西都是作秀,做给人看的,真相又有几个人能了解,秀做的精彩有人信,支持者自然就多。特别是你做的是好事,最好让别人也当成是好事,要是被人误会那不是很亏。
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 21:38
[quote]原帖由 SlowFoxtrot 于 17.3.2008 21:14 发表 , J8 H2 j9 {% g; B9 l9 y

  t) d/ U0 k, {' x5 z[ 本帖最后由 lks_66666 于 17.3.2008 21:44 编辑 ]
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 21:42
原帖由 SlowFoxtrot 于 17.3.2008 21:14 发表
+ a1 j* \' Q. _- v7 P
& a3 E  p+ g. o1 ]
" D. U) I, g- l3 l1 X唉,汉语好复杂,很容易双关滴。# \# `. G9 H' g8 E2 o* a* W
$ S- a8 H+ @0 r3 C7 x# I& H6 |
说别人“你说相声哪?”实际上确实有讽刺的意思。4 G( {5 r9 A! s/ {9 D

1 d/ ^6 N* N, m! b$ f楼上是善意,下次要注意措词哦,呵呵~~~~

+ k( ~+ Z- r! f, [3 i; @. t) v! u/ G2 y6 P% h% E4 K; S- y# b: A
哎,从小语文就学的不好.也就是在论坛里留留言才把语言练的perfekt的.8 }9 [; w2 U) I6 S8 B
没想到还是不那么好.原本梦想做语言大师的-----哎
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 21:43
原帖由 Marsliang 于 17.3.2008 21:20 发表
( x" g3 |& v9 G8 j$ F
& A0 _" `" W2 {# U, ?7 {9 I4 n6 M3 G0 _- T1 y# W! h
做人还是要真实好,虚伪迟早要吃亏的。
+ d0 x0 _" f- w7 O% x" g
7 v- c7 s+ R% {- S+ ?* h
有道理啊,谢谢指导
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 21:46
原帖由 lks_66666 于 17.3.2008 21:24 发表 6 T* n, V& t0 N! a2 E
晕倒啊,雷出来好多名人。
2 M5 Q( o% y8 W) @  x给zeuge道歉一个,我这不是怕直接谢谢你夸我会被人骂,所以变相卖个乖,想不到我们又拧了,看了你在开元发的东西,很不错,咱找个机会联络联络?
( v! ^8 m( f. q9 p: z. x5 T咱回到正题吧,就这么的让我把个好帖子给 ...
9 r" Z" J, q0 t( y
0 B. d" e$ y* m5 `/ h
别怕,有人要骂你的话就骂回去
0 a! I* i7 g9 ~( ^5 s2 g% _联络好啊.可以站内短信,反正你开元那么多
作者: elitewang    时间: 17.3.2008 21:54
图片和小册子宣传感觉还有点意义,这也是我们在外的学子能做的,而且也是很容易做到的。
$ k, \: F$ v7 O8 p* V% i3 I# x
# B+ h: ?- x% y3 z( l; G7 G5 `2 ?& d+ F0 V* \: {) [
游行我感觉没必要,国内根本就没有把这次的骚乱当回事情,如果我们在这边搞得气势磅礴的,反而会给外国人一误导,以为事态很严重了呢。
作者: lks_66666    时间: 17.3.2008 21:54
,,,,,,,,,,,,,
  E8 i! `7 b9 L7 X# q& l
/ E* t& y7 m% L. l7 f[ 本帖最后由 lks_66666 于 12.4.2008 20:07 编辑 ]
作者: Zeuge    时间: 17.3.2008 22:11
我的建议是制作一个电影:
* t( Z- d6 ^2 b9 g) _描写一个(或者几个)带者梦想从国内刚来德国的人,把我们在德国所遇到的所有不合理的事情弄个缩影,全缩影到这几个人身上,其中因为他想融入德国,几乎霉着良心和一些所谓的他交上的德国朋友同一鼻孔出气,可是最后还是被这些所谓的朋友无情的玩弄并抛弃,最终带着无奈被逼离开了德国.最后的一幕是国内的朋友们还是宽容的接纳了他,他感慨一句:德国,是我永远无法逾越的鸿沟!----影片结束.
作者: kevin_1982    时间: 18.3.2008 00:30
原帖由 Zeuge 于 17.3.2008 22:11 发表
) V/ J7 I3 \" @" D8 Y- Y我的建议是制作一个电影:, O* f& z5 }9 D+ [# A9 _
描写一个(或者几个)带者梦想从国内刚来德国的人,把我们在德国所遇到的所有不合理的事情弄个缩影,全缩影到这几个人身上,其中因为他想融入德国,几乎霉着良心和一些所谓的他交上的德国朋友 ...
4 P$ g. V6 {; c. T& W- B, o' \* B
: k+ U' h: [3 o- c7 y) Y1 x$ a

/ k* R# I& A. |7 M8 H5 r希望ls用一个受过良好教育的头脑,合理冷静成熟的并且脚踏实地的分析问题,不要把严肃的事情当儿戏,你在论坛上的发言我看在眼里,我不得不说,幼稚,不切实际,并且影响到了别人的理性判断
- B8 B' d* W7 x8 r" w0 T, }p.s.这段话不是针对你的这段蹩脚的4级城市电影院水准的剧本
作者: 阿空    时间: 18.3.2008 00:41
原帖由 lks_66666 于 17.3.2008 21:54 发表 9 B& S$ j7 c: C' S$ a
不知道学生会愿不愿意管这事,看到帖子的网民,如果你身边有学生会的朋友,能否代为转达下,请学生会的同志们百忙之中上网来回复下,表明下学生会的态度。

4 P2 T; r2 y& n1 n9 Z+ O( w$ s+ M这个是政治敏感的大事,不是愿不愿意管,而是应不应该管
5 ~3 |$ `# W7 m5 B: X6 X: A6 [学生会正在商量这个事情$ }/ h. w( o! H5 U0 R9 K* i
大家都不应该轻易行动,免得事与愿违
作者: 可儿lee    时间: 18.3.2008 02:11
这件事情已经成为所有人关注的焦点很多天了,每天都看到很多关于这个话题的新闻和讨论。
$ j4 y4 \; H+ H( \7 a: ^. S从最初的震惊和愤怒到现在,很多人已经变得理智和冷静。在这种时候大家的团结体现的空前一致 8 S  e5 ]; H8 y8 Z5 ~8 c
不过个人意见是不应急于行动,比如游行行为是否适宜还有待商榷,甚至是图片展也可以适当押后。2 x' C0 k% |# D
这段时间除了西藏骚乱,3月22还有台湾公投也势必吸引很多目光,高度敏感的时期,大家的所言所行更应该谨慎。) n: G/ E9 v+ G' }- U; A
无论是面对不了解历史的外国朋友还是一些煽风点火的媒体表现的从容而又不失立场才能更让人信服。( n2 T$ I  j9 Z' E/ q
总之,就算是要反击我们首先也要装备好自己,否则只能落入别人的圈套,被对方占了先机。
作者: 凸-_-凸    时间: 18.3.2008 08:14
原帖由 Zeuge 于 17.3.2008 22:11 发表 & u/ U/ E4 t, z& }& k. L& }
我的建议是制作一个电影:2 S( O; D, F9 x( h
描写一个(或者几个)带者梦想从国内刚来德国的人,把我们在德国所遇到的所有不合理的事情弄个缩影,全缩影到这几个人身上,其中因为他想融入德国,几乎霉着良心和一些所谓的他交上的德国朋友 ...

1 ]3 i2 H" V' g- c" R. q$ R) `9 J
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" L; ^9 a: k7 e8 t$ r0 O7 G4 A2 w* ?$ U
; H/ J( L' V! h; q( G% P+ K/ Y  s
唉。。。。。。。我除了叹息一声还能说啥。。。
/ Y/ v- J8 l, ~* a' \4 b, W# Q4 ]5 e
# B6 f) j& k  ^我们先搞清楚一个问题,不合理的事情,不公平的事情世界各地都有。不要因为身在国外,就把这些事情往德国人不公平对待中国人身上扯,做为一个留学生怎么不会独立思考,还保持这种思维惰性。) C& ^$ _& C: e9 p2 j2 }( C9 C
北方人到上海,认为自己被歧视,上海人到北方认为自己被欺负。。。。人都有这个惰性。。溶入环境的过程之中。。: I% s/ a$ W3 q) Z4 O
总喜欢把遇到的不公平的人和事归结到群体排斥上。。其实有时候这就是一种自卑的体现。。一种弱势的自慰心理。! `0 ^0 g0 o! Z7 X% l, }( |/ z* [
当然,这话可能说重了,但我发现在海外留学的中国学生持这种观点的人还真不少。。: \" e' \- H/ w: w0 I. z* W
别动不动就把问题扯到好像被德国人歧视,德国人怎么怎么不好,抱怨这个那个的。。
# M2 o& G7 s# y* h* y- _/ r( C* q) b# R6 Z5 D2 `
如果你在这件事情上都没有思考明白,也别谈什么涉及政治的问题了。。那些要远复杂的多。。涉及到文化,历史,偶然事件,和利益冲突以及大环境。。。' [- y0 K% J* p/ k9 p( L5 A

5 s- f5 {4 n4 \对话不对人。。。如果这些话仅仅是引起了你的气愤而没有引发你的思考。。。那我等于白讲。。
- Z1 j( a( o( |% p$ x: [7 p) B/ v4 t$ I# y
论坛论战。。不在于输赢。。而在于反思和思考。。% Y  m- v& T( p
& c, \# i! f, |6 G* S4 `
[ 本帖最后由 凸-_-凸 于 18.3.2008 08:21 编辑 ]
作者: TUMer    时间: 18.3.2008 08:46
原帖由 凸-_-凸 于 18.3.2008 08:14 发表
; P! p9 @0 ]) ^9 v
5 l, T& W) H% T% C: h. [+ |+ t5 j" _# @! r

; D5 a" M4 x! _; g- o2 v& S, D: i  m& @5 r0 z, Q  ?8 v
- ]$ o' o' d- {0 h& _; _

5 v3 i. H9 c! D5 L
5 v1 u4 L0 O! p# z$ s) e. M2 g# J" M4 M6 p+ _6 X" v) e
唉。。。。。。。我除了叹息一声还能说啥。。。" q/ ]8 W& q& W: U4 b0 d2 _6 w0 ~
5 m, E* O5 h9 Z+ a
我们先搞清楚一个问题,不合理的事情,不公平的事情世界各地都有。不要因为身在国外,就把这些事情往德国人不公平对待中国人身上扯,做为一个留学 ...
$ \9 k  b8 D# i8 c1 i. ?, U- `
大家不要奇怪,楼上这个贱种一向喜欢从个别词句推断别人的观点,还把自己装的很客观似的。
) L8 d4 i. N- a( ~这个东西喜欢在别人争论的最后出现,装出中立的客观面貌。其实他的所谓“中立”,无非就是从感情和本能上同情因无理而处于不利地位的一方而已。
6 p3 z8 k) R0 A3 S* |不要喜欢给别人的论争一个结论性的意见。别人不把你当成东西懒得理你,你倒真觉得自己是那块料了?小心别辱没了祖宗十八代。, t9 A6 m9 P' b
) j; E2 C2 w) D; Z
[ 本帖最后由 TUMer 于 18.3.2008 08:47 编辑 ]
作者: 凸-_-凸    时间: 18.3.2008 08:52
原帖由 TUMer 于 18.3.2008 08:46 发表
5 [/ m( V( v% F4 Q$ c& l# z9 }
2 e! Q  l+ I* g) d大家不要奇怪,楼上这个贱种一向喜欢从个别词句推断别人的观点,还把自己装的很客观似的。( ~* n: O3 G+ G& h) F  d
这个东西喜欢在别人争论的最后出现,装出中立的客观面貌。其实他的所谓“中立”,无非就是从感情和本能上同情因无理而处 ...
5 _$ G. p7 g) }8 K
3 K# Q+ c  G* t# r* b/ z+ d) L, r
哈哈,看样子我的仇家还真不少呢 :)
5 h0 t& k7 z4 b' P. M. g + L6 S' _6 b6 K
不过还是提醒你,注意风度TUMER,不过你最近从崇拜流氓头子到信佛又立刻转到西藏问题上看样子你抬杠的范围还真广啊。。哈哈 :)..欢迎切磋学习,但不要动不动就骂人,多没有风度啊
作者: 阿空    时间: 18.3.2008 09:13
原帖由 TUMer 于 18.3.2008 08:46 发表 $ `, O" b  ^9 H
* c3 ~! [9 l$ l0 \4 w
大家不要奇怪,楼上这个贱种一向喜欢从个别词句推断别人的观点,还把自己装的很客观似的。
; ?) q! W! `& G4 u+ K! v这个东西喜欢在别人争论的最后出现,装出中立的客观面貌。其实他的所谓“中立”,无非就是从感情和本能上同情因无理而处 ...
# @% A; t" Z. _: }
quote一下,有些词汇再出现我就删帖了
作者: Zeuge    时间: 18.3.2008 09:18
哎,虽然说拍这样的电影甚至是拍电影都不合实际-----因为没有人会做.我不知道大家了解我的意图否.8 i+ D9 q. A4 A' z( U7 x% @- l
我的意思不是要表达一种被人欺负悲惨的下场,而最终目的是要说德国政府对他们国民的教育,一个种族用什么样的思维方式去思考是受到它环境造成的.西方世界不是说人权吗?难道中国人就不是人了吗?他们对待中国人的欺辱对待中国人这种不公平待遇难道就是他们所谓尊重人权所应该做的吗?如果他们不尊重中国人,就等于他们没有人权,人权是对人的权利,他们不尊重中国人的权利也就是他们不尊重对人的权利.所以侧面反映的是他们的人权问题.我不知道我现在这样写是否会让大家明白我的意思.或许大家本来就理解我的意思,但是还是觉得我的想法幼稚.那么大家就自动过滤掉好了.
3 b7 e4 f# o, a- h/ I' i, {) g9 _  a+ e
西藏的问题纠其根本就是西方对中国人权的攻击,说因为西藏没有人权才导致的西藏问题.(如果我想错了,那么随意攻击我好了,嘿嘿-----我不是小心眼的人-----而且如果别人说的有道理我一定支持----如果说我的想法大家觉得太幼稚----又或者这种幼稚的想法影响了其他人的想法------那么我诚恳的道歉 )
2 b& V3 b: G6 D+ o
- N9 V$ O9 o2 [0 Z4 |. C在对待西藏问题上,现在做一些什么抗议游行之类的我觉得可能有效果但是并不是长远的.西方不停的攻击中国人权问题,上次明镜事件起了多大的用处呢.我拍一个电影一个短片的想法是想让他们西方人了解他们人权方面本身存在着问题,想让他们了解中国人.---------想让他们读懂电影其真正内涵-------当然可能不太现实-------但我愿意贡献我的想法------如果大家觉得幼稚-----请尽情的拍砖
作者: Zeuge    时间: 18.3.2008 09:32
有人做近期打算,也同样需要有人做长久打算.....至于正确幼稚与否也有可能触发一些人的灵感啦.........纽头闭眼----要拍砖就拍吧+ d- A/ F% }) T4 w4 N# n, O
4 U- m7 H0 f2 r, p! e" E9 a. c9 E
[ 本帖最后由 Zeuge 于 18.3.2008 09:35 编辑 ]
作者: Zeuge    时间: 18.3.2008 09:41
原帖由 凸-_-凸 于 18.3.2008 08:14 发表 ( x- l! z8 p( l; N
" V5 S" M& M% o. B" T
) Z4 \$ w* I" S! K: j& H4 m9 S
  G3 `% q3 |1 a6 ]; L- x3 L

( U1 r6 K" w" g% U6 C7 {
; [# \& q7 A" X5 \* M, x, v& v
+ t! Q  C7 M5 K2 j
1 N! K! ^8 H" n3 B2 `: F" I& P" N+ m) k' U6 f4 T$ X3 ~
唉。。。。。。。我除了叹息一声还能说啥。。。# U; j9 w  B& p2 W: ]
7 q( N6 Q+ O1 ^# |+ \5 s( z
我们先搞清楚一个问题,不合理的事情,不公平的事情世界各地都有。不要因为身在国外,就把这些事情往德国人不公平对待中国人身上扯,做为一个留学 ...
1 j5 ^4 x5 }+ _

, u- f7 s8 X5 T5 Z! A8 A# b) ?
7 R4 W) y+ l9 Q) C- m6 `$ q如果你说的有道理或者你不是恶意的中伤我,任何话在我这里都不算重.
! `, O! S; s) m6 B) J5 @5 T( X4 h  p, a0 t) O. i: Z& @, j
还有就是,你的帖子一点都没有引发我的愤怒.不用担心
作者: lemonice    时间: 22.3.2008 00:28
不知道关于西藏的图片宣传的事情牛堡同学有没有进一步的具体计划安排?6 J9 B9 P& o; h# y
我手头有一本国务院新闻办公室编的英文版的"中国西藏"一书,12开彩色图版230幅的.如果需要的话我28号经过牛堡的时候可以带去交给某位负责的同学.

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