Der MVV hat der von Studentenverbänden und Jusos geforderten Einführung eines Semestertickets eine abschließende Absage erteilt. Die diskutierten Modelle seien entweder nicht bezahlbar oder aber so unattraktiv, dass ein Marktforschungsinstitut nur geringes Interesse an dem Angebot vorhersage. Insofern sei das Semesterticket, das nach MVV-Angaben sowohl der Verbund selbst als auch die Verkehrsunternehmen MVG und Deutsche Bahn prinzipiell befürworten, "nicht realisierbar". / x8 v' X( Y6 ^! K MVV最终拒绝了来自学生会和Jusos关于学期票的要求。之前讨论的收费模型既很难实现也不具备吸引力，一个市场研究机构预言，这种学期票只能吸引很少的兴趣。根据MVV的说法，这个之前MVG，S-Bahn München和学生会都同意的学期票，是“不现实的”。（后面略） 0 W0 L0 c9 N* M, t8 O3 K Wissenschaftsminister Thomas Goppel bedauerte den "überraschenden" Schritt. "Schade, dass der MVV die Segel schon gestrichen hat", erklärte der CSU-Politiker, der weiterhin Gespräche zur Einführung eines Semestertickets führen will. Laut MVV-Sprecherin Beate Brennauer fiel die Entscheidung gegen das Spezialangebot allerdings ganz offiziell in der Gesellschafterversammlung - und in der ist der Freistaat ein maßgebliches Mitglied. Pro Semester 190 Euro " q5 j) a% {/ n) X6 x' \4 u+ I: t 0 t) i3 Y& _4 ]1 o& O: x Hintergrund für die Absage ist, auch wenn das paradox klingt, die Beliebtheit des MVV in Studentenkreisen. Denn die klassische Konzeption eines Semestertickets sieht vor, die bisherigen Fahrgeldeinnahmen der Studenten zu ermitteln und diese Summe anschließend auf alle Uni-Besucher umzulegen. Durch den (wie die Semestergebühr) zwangsweise erhobenen Beitrag aller wird das Ticket dann, da ja nicht jeder MVV fährt, für den Einzelnen billiger. Weil aber in München eine große Zahl an Studenten - zwischen 60 und 70 Prozent - den öffentlichen Nahverkehr nutzt, wäre die Gesamtsumme so hoch, dass jeder, also auch die Rad- und Autofahrer oder Fußgänger, pro Semester 190 Euro einzahlen müsste. 3 S+ M: G" c3 H Diese Summe wäre nach Einschätzung des Wissenschaftsministerium vor allem für die MVV-Verächter unzumutbar hoch. Laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts liege ein angemessener Beitrag fürs Semesterticket bei maximal 45 Euro. Die 190 Euro wären also laut MVV gar nicht genehmigungsfähig. Keine Chance gibt der MVV auch einem Vorschlag der Technischen Universität, der lediglich eine Zwangsumlage von 45 Euro für die Nutzung des MVV am Abend und am Wochenende einführen wollte - und wer ein vollwertiges Ticket will, müsste noch einmal 170 Euro drauflegen. Ein solches, in der Umsetzung recht kompliziertes Angebot sei laut einer repräsentativen Erhebung eines Marktforschungsinstituts für die meisten Studenten unattraktiv.
不指望了
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