CDU und CSU wollen gemeinsames Wahlprogramm verabschieden
Das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU sieht im der kommenden Legislaturperiode Steuerentlastung vor, um die Wirtschaft anzukoppeln.
Geplannt ist unter anderem den Eingangssteuersatz stufenweise von 14 auf 12 prozent zu senken. Und den Spitzsteuersatz später greifen zu lassen.
Anpacken wird die Union auch das Problem kalte Progression.
Das ist der Effekt, dass bei steigenden Einkommen auch die steuerlichen Abgaben steigen.
Steuererhöhungen lehnen CDU und CSU in ihrem Wahlprogramm ab.
Mit einem Machtwort hat Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern versucht die anhaltende Union interne Diskussion vor allem über die Mehrwertsteuer zu beenden.
Die CDU Vorsitzende schloss eine Erhöhung des Mehrsteuersatzes nach der Bundestagswahl aus.
Sachsen-Anhaltsministerpräsident Wolfgang Böhmer erklärte dagegen im tagischen Spiegel am Sonntag.
Er könne sich vorstellen, den Spitzensteuersatz anzuheben.
Niedersachsens CDU-Lande Chef David McAllister warnte auf dem Info davor, die Menschen mit einem Steuer Budget zu unversichern.
Die Union gehe es darum, dass die Bürger mehr netto von butto haben.