标题: IBM 2004年 在德国继续裁员 [打印本页] 作者: 中行 时间: 24.3.2004 13:33
根据今天明镜周刊的报导,继 2001,2002 和 2003 连续三年总共裁掉 70,000 个位置以后,IBM 今年会在德国继续裁掉 8,000 个位置。其中 Telekommunikation (TK) 部门会减少近 10,000 个职位,但是 Informationstechnologie (IT) 部门反而会增加 2,000 个位置。 <br>另外,软件和服务领域的工作位置会持续向低工资国家转移。<br><br>----------------------------------------------------------------------------------------------<br>原文:<br><br>Hamburg - Bitkom-Sprecher Volker Müller sagte gegenüber SPIEGEL ONLINE, die von Raizner genannte Zahl sei nicht korrekt. <span style='color:blue'>In den Branchen Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK) seien in Deutschland zwar tatsächlich knapp 70.000 Stellen verloren gegangen - allerdings insgesamt in den Jahren 2001, 2002 und 2003. Nach Prognosen der Bitkom wird die Zahl der IT- und TK-Jobs im Jahr 2004 um insgesamt 8000 zurückgehen. Im TK-Bereich erwartet der Verband einen Verlust von 10.000 Arbeitsplätzen, der IT-Sektor würde hingegen 2000 neue Jobs schaffen. </span><br><br>Der Abbau sei durch die Konjunktur bedingt gewesen, teilte der Verband mit. "Das Auslagern von Tätigkeiten ins Ausland hat zu keinem Stellenverlust in Deutschland geführt, sondern Arbeitsplätze gesichert", erklärte ein Sprecher auf der Cebit in Hannover. Dennoch werde die Branche weiter auslagern. "Es wäre eine Unterlassungssünde, Outsourcing nicht zu nutzen", sagte Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder. Nur durch die Integration internationalen Know-hows blieben deutsche Unternehmen auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig. Dieses als mangelnden Patriotismus zu brandmarken, verdrehe die Tatsachen.<br><br>Der Bitkom-Vizepräsident Jörg Menno Harms hatte am Wochenende betont, die IT-Branche in den Industrieländern werde in den nächsten Jahren die Produktion von Software-Bestandteilen und Dienstleistungen verstärkt in Billiglohnländer verlagern. "<span style='color:blue'>In der Fertigungsindustrie machen wir das seit den siebziger Jahren. Die Bereiche Software und Dienstleistungen werden viel schneller den gleichen Gesetzen folgen.</span>" Dies werde auch zu Lasten der Arbeitsplätze in Deutschland gehen.<br>