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楼主: AltWerther
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[德国]不知这回的富人逃税案如何收场。。

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11#
发表于 19.2.2008 10:00:52 | 只看该作者
原帖由 mucmuc50 于 18.2.2008 18:20 发表

应该叫 ZumTeufel, ZumKadi oder ZumKnast.


muss er zum Teufel, Kadi oder Knast?
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12#
发表于 19.2.2008 10:02:52 | 只看该作者
原帖由 卖啃吸 于 18.2.2008 19:41 发表
或者叫zumGraf,不知道Steffi的老爸放出来了没有


格老爷子早就自由了。听说还新女友了。。。。。。
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13#
 楼主| 发表于 19.2.2008 10:09:26 | 只看该作者
原帖由 leon 于 19.2.2008 10:02 发表


格老爷子早就自由了。听说还新女友了。。。。。。


好人一生平安。。。
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14#
发表于 19.2.2008 10:29:28 | 只看该作者
关键证据貌似是非法渠道来的,打官司也没胜算.
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15#
 楼主| 发表于 19.2.2008 11:02:35 | 只看该作者
原帖由 pitt29 于 19.2.2008 10:29 发表
关键证据貌似是非法渠道来的,打官司也没胜算.


打官司就不好玩了,把好好的八卦题材糟蹋了。。

Steuerberater会不会变成危险的职业?
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16#
发表于 19.2.2008 11:19:47 | 只看该作者
原帖由 pitt29 于 19.2.2008 10:29 发表
关键证据貌似是非法渠道来的,打官司也没胜算.


关键是,盗窃银行数据和购买或出售所盗的银行数据在Lichtenstein和Deutschland都是illegal。
逃税人的人处罚按德国法律。
但我感兴趣的是:盗窃银行数据和购买或出售所盗的银行数据的人将受到什么处罚。
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17#
 楼主| 发表于 19.2.2008 11:47:08 | 只看该作者

回复 17# 的帖子

这还让不让人在政府和司法界混啦。。。
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18#
发表于 19.2.2008 12:40:10 | 只看该作者

Liechtenstein sauer ZT

In der Steueraffäre haben mehrere Anwaltskanzleien Strafanzeige gegen die Bundesregierung und den Bundesnachrichtendienst (BND) erstattet. Hintergrund sei die DVD mit Daten zu etwa 1000 mutmaßlichen Steuersündern, die der BND für einen Millionenbetrag von einem Informanten in der Steuer-Oase Liechtenstein erworben hat, sagte der Berliner Rechtsanwalt Ferdinand von Schirach. Steuergelder dürften nicht dafür verwendet werden, Straftaten zu bezahlen. In den Anzeigen bei der Berliner Staatsanwaltschaft und bei der Staatsanwaltschaft München gehe es um die Vorwürfe der Untreue und der Ausspähung von Daten.

Er sei als "ordentlicher Staatsbürger" tätig geworden, sagte von Schirach, der die Anzeigen gemeinsam mit einem Kollegen erstattete. Es sei in der Geschichte der Bundesrepublik wohl einmalig, dass sich die Regierung mit einem Straftäter zusammentue, um eigene Bürger verfolgen zu können. Die fragliche DVD sei womöglich strafrechtlich nicht zu verwenden. Damit stellen sich die beiden Juristen gegen die Auffassung der Bundesregierung. Die Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte den Eingang der am Dienstagmorgen erstatteten Anzeige zunächst nicht.

Es sei keine Gegenleistung empfangen worden, die diese Summe rechtfertige, heißt es mit Blick auf die BND-Zahlungen an den Informanten in einem Schreiben der Anwaltskanzlei Siemon aus Düsseldorf/Chemnitz, das der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegt.

Scharfe Reaktion aus Vaduz

Liechtenstein hat in der Steueraffäre inzwischen äußerst scharfreagiert und Deutschland eine Kampagne gegen das Fürstentumvorgeworfen. Mit ungewöhnlicher Schärfe sagte Erbprinz Alois von und zuLiechtenstein in Vaduz, es handle sich um einen "vollkommenüberrissenen Angriff auf Liechtenstein". Er warf den deutschen Behördenvor, "offensichtlich im großen Stil Hehlerei" betreiben zu wollen, uman gestohlene Daten heranzukommen. Es sei ein Affront, unmittelbar vordem Besuch von Regierungschef Otmar Hasler in Berlin den Steuer-Falldes zurückgetretenen Post-Chefs Klaus Zumwinkel so hochzuspielen.

Regierungschef bei Merkel

Hasler wird am Mittag in Berlin erwartet. Die Gespräche mitBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück(SPD) sind für Mittwoch geplant. Erbprinz Alois sagte, das Fürstentumwerde von einem "Großstaat angeschossen". Der Finanzplatz Liechtensteinwerde diesen Angriff aber überleben.

Merkel hatte angekündigt, mit Hasler über die Vermeidung vonSteuerbetrug mit Hilfe von Banken des Fürstentums zu sprechen. InLiechtenstein sei zwar schon einiges geschehen, es gebe "aber nocheinige Dinge, (....) die noch ausstehen." Hasler werde in Berlin daraufhinweisen, "dass wir uns wirklich Mühe geben wollen, mit den deutschenBehörden zusammenzuarbeiten, soweit es die Gesetze und Abkommenermöglichen, die wir unterzeichnet haben", sagte der Botschafter desFürstentums, Prinz Stefan von und zu Liechtenstein. "Wir haben uns ganzsicher nichts vorzuwerfen." Die Aktivitäten des BND in Zusammenhang mitseinem Land und den jüngsten Ermittlungen gegen Steuersünder nannte derBotschafter in der ARD eine "unfreundliche Aktion".

Der Geschäftsführer des Liechtensteiner Bankenverbands,Michael Lauber, wies den Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehungzurück. Die Banken seines Landes wiesen ausländische Anleger auch stetsauf ihrer Steuerpflicht im Heimatland hin, sagte er im RadiosenderBayern2.

Liechtenstein will Stiftungsrecht reformieren

Liechtensteins Vize-Regierungschef und Justizminister KlausTschütscher kündigte an, das als Steueroase geltende Fürstentum wollesein umstrittenes Stiftungsrecht reformieren. Auch er griff dendeutschen Auslandsgeheimdienst BND scharf an, der vier bis fünfMillionen Euro an einen Informanten für brisante Bankdaten aus dem Landgezahlt hatte. Die liechtensteinische Regierung sei entsetzt gewesen,dass deutsche Behörden so "drakonische und rechtsstaatsfeindlicheMethoden" angewandt hätten. Die Anstiftung zum Verrat vonGeschäftsgeheimnissen sei strafbar. Tschütscher betonte, das Fürstentumhabe in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit der EU viel gegenGeldwäsche und für mehr Transparenz getan.

http://www.n-tv.de/921212.html?190220081155

[ 本帖最后由 leon 于 19.2.2008 12:42 编辑 ]
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19#
 楼主| 发表于 19.2.2008 13:42:39 | 只看该作者
这点事,居然上到外交关系的纲了。。。


Schlagworte zum Thema
    Außenpolitik
    Steuern
    Klaus Zumwinkel
    Staatsanwaltschaft
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20#
发表于 19.2.2008 17:21:36 | 只看该作者

Informant enttarnt ZT

Im Skandal um massive Steuerhinterziehung ist der Liechtensteiner Informant offenbar enttarnt. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, hält sich der Mann derzeit in Australien auf. Der Anbieter der CD-Rom, der früher bei der Liechtensteiner LGT Bank tätig gewesen sei, habe die vertraulichen Daten in den vergangenen 18 Monaten Steuerbehörden in mehreren Staaten angeboten, darunter auch in den USA. Das Blatt beruft sich auf informierte Kreise.

Unterdessen haben Ermittler die Jagd nach Steuersündern mit Geld in Liechtenstein fortgesetzt. Auch für die kommenden Tage kündigten die Fahnder Durchsuchungen an. Orte und Namen nannte die federführende Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen in Bochum nicht. Frühestens Ende der Woche soll es einen Zwischenbericht über den Stand der Ermittlungen geben, sagte Oberstaatsanwalt Bernd Bienioßek. Bayerische Behörden bestätigten Razzien im Freistaat, ohne Details zu nennen. Einen Bericht, wonach gegen den Bruder des ehemaligen Post-Chefs Klaus Zumwinkel, Hartwig Zumwinkel, Haftbefehl erlassen wurde, kommentierte die Staatsanwaltschaft nicht. Nach Informationen der "Bild" suchen die Ermittler Hartwig Zumwinkel wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung.

Die Ermittler nahmen auch die Münchner Niederlassung der Schweizer Bank UBS unter die Lupe. Ziel der Durchsuchung seien Unterlagen einer Kundin gewesen, sagte eine UBS-Sprecherin. Fahnder suchten auch die Berenberg Bank in Hamburg auf. Die Ermittlungen hätten sich nicht gegen die Bank gerichtet, sagte ein Sprecher des Instituts.

Welle von Razzien
Unterdessen stellte die Staatsanwaltschaft Bochum klar, dass es noch keine Erkenntnisse über die Zahl der Steuersünder gibt, die sich nach der Razzia bei Ex-Post-Chef Klaus Zumwinkel selbst angezeigt haben. "Wir wissen nichts von einer erhöhten Zahl von Selbstanzeigen", sagte Oberstaatsanwalt Hans-Ulrich Krück. Die Selbstanzeigen müssten bei den Finanzämtern gestellt werden. Da gebe es noch keine Rückmeldungen. Zuletzt hatte es widersprüchliche Berichte über die Entwicklung bei Selbstanzeigen im Zuge der Steueraffäre gegeben.

Bereits am Montag hatten sich Polizisten, Steuerfahnder und Staatsanwälte mit einer Welle von Razzien in mehreren Bundesländern auf die Spur von Liechtenstein-Steuersündern begeben. Die Behörden durchsuchten laut Medienberichten in München, Ulm, Stuttgart, Frankfurt und Hamburg Büro- und Privaträume. Unter anderem gerieten Niederlassungen der Frankfurter Privatbanken Metzler sowie Hauck & Aufhäuser ins Visier der Ermittler. Sprecher beider Institute bestätigten dies, äußerten sich aber nicht dazu, ob die Banken selbst Beschuldigte oder Zeugen sind. Auch die Dresdner Bank in München wurde durchsucht, wie ein Banksprecher sagte. Zu Details wollte er sich nicht äußern.

Die Frage, ob in der Steueraffäre eine Selbstanzeige noch strafbefreiend wirkt, ist aus Sicht der Bochumer Ermittler schwierig zu beantworten. "Wenn eine Person damit rechnen muss, dass sie objektiv enttarnt ist, zieht eine Strafbefreiung dem Gesetz nach nicht mehr", sagte Oberstaatsanwalt Bienioßek.

Für eine Strafbefreiung ist es Voraussetzung, dass der Steuersünder zuvor nicht enttarnt wurde und nicht mit dem Verfahren rechnen musste. Dazu muss er vollständige Angaben machen. Weitere Vergehen über die Steuerhinterziehung hinaus dürfen auch nicht begangen worden sein. Selbstanzeigen liegen vor allem in Interesse der Finanzbehörden, die an der Nachzahlung interessiert sind - Steuerfahnder sind eher an der Strafverfolgung und damit an einer Verurteilung interessiert.

D äke: "Steuerzahler nicht unter Generalverdacht stellen"

Der Präsident des Steuerzahlerbundes Karl-Heinz Däke weist unterdessen Forderungen nach einer Verschärfung des Strafmaßes für Steuerhinterziehung zurück. Angesichts der laufenden Durchsuchungen erinnerte an frühere Skandale. Es habe keinen Sinn, alle Steuerzahler unter Generalverdacht zu stellen. "Man kann auch nicht hinter jeden Steuerzahler einen Finanzbeamten oder Steuerfahnder stellen", sagte er bei n-tv.

"Ein höheres Strafmaß würde da auch nicht helfen. Hier hilft in der Tat nur ein Arbeiten am Steuerrecht und einer Vereinfachung des Steuerrechts und die Bekämpfung der wirklich mit krimineller Energie betriebenen Steuerhinterziehung im großen Ausmaß, insbesondere auch bei der Umsatzsteuer."

Peinliches Mitarbeiterblatt der Post

Vor seinem Abgang wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung hat der frühere Post-Chef Klaus Zumwinkel noch über die Vorbildfunktion von Managern geredet. Sie sollten auch "Werte vorleben". Die aktuelle Mitarbeiterzeitung des Unternehmens verbreitete einen Tag, bevor am vergangenen Donnerstag die Steuerfahnder bei Zumwinkel auftauchten, Auszüge aus einer Rede, die der frühere Postchef Mitte Januar auf einer internen Führungskräftetagung in Berlin gehalten hatte. Bei der Post wird nun eine neue aktualisierte Ausgabe der Mitarbeiterzeitung vorbereitet.

Vor mehr als 250 internationalen Top-Führungskräften des Konzerns erklärte Zumwinkel laut Mitarbeiterzeitung, dass der Führungsstil "der wahre Schlüssel zum Erfolg" sei. "Eine Führungskraft sollte vier Herausforderungen meistern: Ergebnisse bringen, den Wechsel vorantreiben, Werte vorleben und Mitarbeiter fördern."

[ 本帖最后由 leon 于 19.2.2008 17:24 编辑 ]
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