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本帖最后由 nearby 于 13.2.2009 18:15 编辑
Ich erinnere mich der Gebete meiner Mutter. Sie sind mir immer gefolgt. Sie haben mich mein gesamtes Leben begleitet. --Abraham Lincoln 1809-1865
Unter den amerikanischen Praesidenten gibt es wohl keinen bekannteren und beliebteren als den gestern vor 200 Jahren geborenen Abraham Lincoln. Moeglicherweise war seine Praesidentschaft die schwerste von allen. Das Land war in der Sklavenfrage zerrissen. Die Südstaaten erhoben sich im Bruderkrieg (1861-1865) gegen die Nordstaaten. Inmitten der Wirren des Buergerkrieges weihte Lincoln im November 1863 in Gettysburg, Pennsylvania, einen Friedhof ein, auf dem Gefallene ihre letzte Ruhestaette fanden. Die nur 272 Worte zaehlende und zwei Minuten waehrende Ansprache gehoert zu einer der herausragendsten Reden der Neuzeit.
Weniger bekannt ist, was im Herzen Lincolns in Gettysburg geschah. Am gleichen Tag, als er seine Rede hielt, uebergab Lincoln sein Leben Jesus Christus. Als er in einem Interview einige Monate spaeter nach seiner Beziehung zu Jesus gefragt wurde, antwortete er: "Als ich meine Heimat verliess, um die Praesidentschaft anzutreten, war ich kein Christ. Als mein Sohn starb, war ich kein Christ. Aber als ich nach Gettysburg ging und auf die Graeber unserer Kriegstoten sah, uebergab ich mich da und dort Christus. Ja, ich liebe Jesus." Lincoln bekannte freimuetig, nun auch den inneren Frieden gefunden zu haben, der ihm sein ganzes Leben gefehlt hatte. Seine Veraenderung war fuer jeden sichtbar. Am Ostermontag 1865 wollte Lincoln in seiner Kirchengemeinde ein oeffentliches Bekenntnis seines Glaubens ablegen. Gruendonnerstag erhielt er die Nachricht vom Ende des Krieges. Am Abend traf ihn die Attentatskugel des Südstaatlers John Wilkes Booth. Am naechsten Tag - dem Karfreitag - starb Lincoln. Von Gettysburg ueber Golgatha in den Himmel.
摘自:德文每日灵修在线阅读Leben ist mehr
http://www.bruedergemeinde.de/magazin/lim/lim_i.htm |
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