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在网上查了一下,果然是在质疑西方舆论对中国双重标准,如果有空一定去支持一下
Tibet gut, China böse!3 G) B" K3 N: S+ J2 e, l
Referent: Dr. Rolf Röhrig (GegenStandpunkt)
' |" K! ^, l2 N; u4 }# vZeit: Mittwoch 4. Juni 08, 19:00 Uhr# A# m) d/ y* U6 ^2 G5 x- `8 |$ Q
Ort: LMU München, Hauptgebäude,
$ i9 l; f4 r6 f! b' q9 H% BGeschwister-Scholl-Platz 1,
" c X2 Y/ K- E, Z1 e8 L- |Hörsaal B 101, 1. Stock,1 Z) h- b( N4 J+ L
U-Bahnhaltestelle Universität
8 h, J: Z0 G( `. c1 S& @Der erste große Sieg der Olympischen Spiele 2008 steht fest, lange bevor sie begonnen haben: Die Welt stellt China die Tibet-Frage!
/ K9 y, I+ J8 R* J7 hSeit fromme und weniger fromme Bewohner auf dem Dach der Welt ihren Protest gegen das Riesenreich vortragen und dabei von
- ?! r8 o6 y5 o; t8 n1 a, T A6 HPeking hart zurückgewiesen werden, scheint die Sympathie im Ausland keine Grenzen zu kennen./ `' D! }5 h: o+ ?
Soviel tätige Anteilnahme erfährt nicht jeder Aufstand. Die Palästinenser im Gazastreifen oder Globalisierungskritiker in! P5 C8 _$ p, o" S
Heiligendamm haben sich nicht annähernd so gute Noten verdient wie die tibetischen Demonstranten, obwohl auch in ihrem Fall die
7 E/ U# h, O2 Pjeweilige zuständige Ordnungsmacht den Dialog hauptseitig mit militärischem oder polizeilichem Gerät führt. Dass eine religiöse
: r R1 F* l9 \; A8 @' [Gesinnung die tibetischen Mönche bei ihrem Aufstand adelt, weiß die Welt von Washington bis Wanne-Eickel sehr gut, vergisst aber& u; s; {0 w: F( t; r+ g# J
auch nicht, zu unterscheiden. Während man im Weißen Haus den iranischen Religionsführer Chomeini bis heute nicht verehrt,
% O+ B6 D. a5 I" d6 J; msondern als religiösen Fanatiker verachtet, ist für den Ottonormalverbraucher im Ruhrgebiet jeder muslimische Kirchturm
% ^% q, D' M! i/ b9 rgrundsätzlich zu hoch und ein Beweis für einen gefährlichen Fundamentalismus des Glaubens. Bliebe noch das Ziel der Unruhen in
! }0 b7 C) j+ u" ? lTibet, die Autonomie. Während das westliche Ausland dergleichen bei Basken oder Korsen gar nicht leiden kann, drückt man den
) |/ F9 V4 s% i7 lTibetern die Daumen und hilft, so gut es geht, nicht nur im Hintergrund. Derweil verkündet der noch amtierende Ministerpräsident& j+ ]6 x; A5 ] \
aus Hessen unter großem öffentlichen Applaus sein Engagement für ein freies Tibet – und gegen jede noch so kleine
6 s0 `: ^8 T5 \& ~% B$ Y7 GParallelgesellschaft auf deutschem Boden, die unverzüglich kleingemacht werden muss.
+ B) U7 H# B4 g8 ?7 aDas Projekt, bettelarme fromme Bauern und Nomaden in Tibet unbedingt mit einer eigenen Herrschaft, wenigstens aber einer
7 }: f! b% |+ K, ?) l0 G/ bVorstufe davon zu versorgen, bezieht seine Sympathien sicher nicht aus dem tibetischen Aufstand, sondern aus dem Gegner, auf den$ `+ t# l# L$ O' m* o: ^: a
er trifft, China.7 o" A/ E! M" P* c
Wo liegt der Grund für soviel China-Kritik? Wie steht es um die Menschenrechte, nicht in China, sondern überhaupt? Warum eignen
l% [) t5 h- N# ` S- p. wsich ausgerechnet Olympische Spiele dafür, einen ernsthaften Streit zwischen Staaten auszufechten? Was ist vom Dalai Lama und: }& @- V% m) u9 t |
seiner Weltanschauung zu halten, mit der er um Unterstützung wirbt? Das und mehr wird auf der Veranstaltung zu klären sein.5 m( i7 F; h4 q+ B' \
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[ 本帖最后由 ingenium 于 31.5.2008 03:22 编辑 ] |
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